Hamburg. Kultursenator Carsten Brosda hebt die besondere Rolle der Geehrten hervor. Außerdem wird eine Sportanlage in Eimsbüttel umbenannt.
Der Hamburger Senat hat die Umbenennung eines Weges in St Georg nach der Schauspielerin, Journalistin und Politikerin Inge Stolten beschlossen. Der rund 300 Meter lange Weg liegt zwischen Ferdinandstor und Ernst-Merck-Straße. Die im Stadtteil aufgewachsene Stolten starb 1993 im Alter von 72 Jahren. Während der NS-Zeit engagierte sie sich im Umfeld der Widerstandsgruppe Weiße Rose Hamburg.
„Inge Stolten war eine beeindruckende und besondere Frau, deren Leben nicht nur immer wieder vom Lauf der Geschichte beeinflusst wurde, sondern die auch unsere Gesellschaft mit ihrer Haltung mit geprägt hat“, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD).
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Nicht nur Inge Stolzen: Weitere Umbenennung in Hamburg
Wegen der NS-Belastung des Namensgebers ändert sich zudem der Name der Wolfgang-Meyer-Sportanlage zu Sportpark Eimsbüttel.