Hamburg. Der Zuschuss ist an den Bezug von Wohngeld gekoppelt. Wer mit dem Geld rechnen kann und und wie hoch die Einmalzahlung ausfällt.

Rund 15.000 Haushalte in Hamburg haben Anspruch auf den vom Bund auf den Weg gebrachten Heizkostenzuschuss zur Abfederung besonderer Härten. Die Auszahlung in den kommenden Tagen sei wichtig, da insbesondere Mieter mit kleinen Einkommen unter den hohen Energiepreisen litten, sagte Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) am Freitag.

Gleichzeitig befürwortete sie ausdrücklich die geplante Wohngeldreform, „mit der Haushalte mit einem niedrigen Einkommen gezielt weiter unterstützt und die Wohngeldberechtigung deutlich ausgeweitet werden soll“.

Heizkostenzuschuss ist an Bezug von Wohngeld gekoppelt

Den Heizkostenzuschuss können den Angaben zufolge alle Haushalte erhalten, die vom Oktober 2021 bis März 2022 mindestens einen Monat Leistungen nach dem Wohngeldgesetz bezogen haben. Die Einmalzahlung staffele sich beim Wohngeld nach der Haushaltsgröße. Demnach erhalte ein Ein-Personen-Haushalt 270 Euro und ein Zwei-Personen-Haushalt 350 Euro. Für jede weitere Person im Haushalt gebe es 70 Euro.