Hamburg. Erstmals seit Pandemiebeginn durfte das Volksfest auf dem Heiligengeistfeld wieder ohne Corona-Beschränkungen stattfinden.

Zum Ende des Hamburger Sommerdoms haben die Veranstalter eine positive Bilanz gezogen. Mit 1,8 Millionen Besucherinnen und Besuchern seien die Erwartungen übertroffen worden, teilte der Leiter des Dom-Referats, Sören Lemke, am Sonntag mit. „Wir knüpfen damit wieder an die Besucherzahlen vor Pandemiebeginn 2019 an.“ Das gute Wetter und die Sommerferien hätten dazu beigetragen, dass das Gelände bis in die späten Abendstunden gut besucht gewesen sei.

Das beliebte Volksfest konnte in den vergangenen Wochen wieder ohne Corona-Beschränkungen stattfinden. Neben der Freude über das bunte Treiben wurde der Auftakt des Volksfestes auch von Trauer um Uwe Seeler begleitet. Einen Tag vor der Eröffnung starb die Fußball-Legende im Alter von 85 Jahren.

Sommerdom endet: Doch der Winterdom steht schon vor der Tür

Bekannte Lieblinge und diverse Schlemmerbuden lockten in den vergangenen Wochen zahlreiche Besucher auf die Veranstaltungsfläche im Stadtteil St. Pauli. Auch vier neue Fahrgeschäfte waren den Veranstaltern zufolge auf dem Heiligengeistfeld dabei - darunter die „Krake XXL“, die mit ihren fünf Armen bis zu 40 Fahrgäste durch die Luft schleudert.

Unter dem Motto „Hamburger Dom - damals“ konnten Besucher zusätzlich eine neue Ausstellung mit historischen Exponaten und Raritäten entdecken. Der Hamburger Winterdom soll vom 4. November bis zum 4. Dezember stattfinden.