Hamburg. Wer zum Fest mit dem Auto unterwegs ist, sollte vorher einen Blick in den (Ferien-) Kalender werfen – sonst drohen lange Wartezeiten.
Die gute Nachricht zuerst: So voll wie in den Jahren vor der Pandemie wird es laut Einschätzung des ADAC nicht auf den Autobahnen. Aber eben deutlich voller als im Lockdown-Winter 2020, so der Automobilclub. Und Hamburg als Knotenpunkt im Norden Deutschland wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von Weihnachtsstaus betroffen sein.
Den Großraum Hamburg zählt der ADAC ebenso wie Berlin, Köln, Frankfurt und München zu den Stauschwerpunkten im Reiseverkehr. Darüber hinaus gelten Warnungen für die A1 zwischen Hamburg und Köln, für die A7 ab Hamburg Richtung Süden und für die A24 zwischen Hamburg und Berlin.
Verkehr Hamburg: Stau auf Autobahnen besonders an den Tagen vor Weihnachten
Besonders viel Geduld müssen Autofahrer am 22. und 23. Dezember mitbringen – dann beginnen in den meisten Bundesländern die Ferien. Das eigentliche Weihnachtsfest, speziell Heiligabend und der erste Weihnachtsfeiertag, sind traditionell eher verkehrsarm. Am zweiten Weihnachtsfeiertag sei ab dem Nachmittag wieder vermehrt mit Staus zu rechnen.
Autoreisende mit Ziel im Ausland weist der ADAC darüber hinaus darauf hin, dass an fast allen Landesgrenzen Wartezeit für Kontrollen eingeplant werden muss.