Hamburg. Die Hamburger Krebsgesellschaft ehrt die Wissenschaftlerinnen für ihre Arbeiten über verschiedene Karzinome.
Die Hamburger Krebsgesellschaft e. V. hat den mit 10.000 Euro dotierten Forschungspreis an zwei Wissenschaftlerinnen aus dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verliehen. Eine mit 5000 Euro prämierte Arbeit wurde von Dr. med. Justine Münsterberg eingereicht, die mit einer Arbeitsgruppe zum Thema Hirnmetastasierung beim Bronchialkarzinom forscht und darüber auch ihre Doktorarbeit geschrieben hat.
Ebenfalls 5000 Euro gehen an Prof. Dr. med. Katja Weisel, die über das Multiple Myelom forscht, das zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen des Lymphsystems gehört. In ihrer Arbeit beschreibt die Onkologin ein neues Therapieverfahren, das auch für ältere Patienten eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität und des Überlebens zeigt.
Krebsforschung: Hamburger Krebsgesellschaft unterstützt Medizin und Patienten
Die Hamburger Krebsgesellschaft e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 70 Jahren für die Krebsforschung, Prävention und Nachsorge einsetzt. Er wird getragen durch aktive Mitglieder, Spenden und Vermächtnisse.
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„In zwei Beratungsstellen in Eppendorf und Harburg beraten und begleiten wir Patienten und Angehörige bei psychischen, sozialen und medizinischen Fragen und Problemstellungen. Dazu bieten wir ein umfangreiches Kurs- und Veranstaltungsprogramm an“, sagt Geschäftsführerin Franziska Holz.