Hamburg. Alles so schön grün hier: Aktion rund um die Passagen soll mit blühenden Oasen Menschen in die City locken. Was dahinter steckt.
Hamburg wird (noch) grüner und schöner. Bis zum 8. August verwandeln einmal mehr die Sommergärten die Hamburger Innenstadt in eine bunte und blühende Oase. Die in sogenannten Business Improvement Districts (BID) organisierten Grundeigentümer haben sich erneut überlegt, wie die beliebtesten Einkaufsstraßen der Innenstadtquartiere für einige Wochen besonders akkurat bepflanzt werden können. Begleitet wird die Aktion unter dem Motto „Hamburgs Sommergärten – shop – relax – discover“ von der Moderatorin und Gartenbloggerin Nova Meierhenrich.
Wie die Initiative mitteilte, unterscheiden sich die Maßnahmen je nach Einkaufsstraße. 2500 Lampions schmücken zum Beispiel die Bäume entlang der Promenade am Ballindamm. Im Bereich der Dammtorstraße gibt es eine farbenfrohe und bienenfreundliche Bepflanzung in Hochbeeten. Über 60 bienenfreundlich bepflanzte Vasen und 35 Bäume verwandeln außerdem die Hohen Bleichen und den Heuberg. Dass mit passender Begrünung sogar eine Baustelle verschönert werden kann, soll auf der Mönckebergstraße demonstriert werden.
Hamburgs Sommergärten kosten ca. 240.000 Euro
Hamburgs Sommergärten ist eine Gemeinschaftsaktion der Innenstadtquartiere BID Ballindamm, BID Dammtorstraße, BID Hohe Bleichen – Heuberg, BID Mönckebergstraße, BID Neuer Wall, BID Nikolai Quartier, BID Passagenviertel, BID Quartier Gänsemarkt und des Ensembles der Stadthöfe.
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Wie in den Vorjahren firmiert als Kooperationspartner die Luminar Licht und Raumkonzepte e.K. „Insgesamt fließen rund 240.000 Euro brutto in das Gemeinschaftsprojekt, von denen rund drei Viertel von den Grundeigentümern der neun Quartiere und knapp ein Viertel aus dem städtischen Neustartfonds finanziert werden“, so die Initiative. Und: Dieses Jahr soll es „so viele Projekte wie noch nie“ geben.
Hamburger City als Ort des Entdeckens
Ziel der vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Aktion ist es, die Innenstadt nicht nur als Shopping-Meile zu präsentieren, sondern auch als Ort des Entdeckens und Verweilens. Dadurch sollen auch verstärkt Hamburger und Touristen in die Stadt kommen.