Hamburg. Die Tierrechtsorganisation PETA fordert vegane Verkaufskonzepte von den Organisatoren. So könne Natur und Tieren geholfen werden.
Der Hamburger Fischmarkt kann nach über einem Jahr erzwungener Corona-Pause ab dem 4. Juli wieder öffnen. Das ruft nun die Tierrechtsorganisation PETA auf den Plan: Sie fordert den Fischmarkt unter Verweis auf die Schnellrestaurantkette Nordsee auf, vegane Produkte anstelle von Fisch und Fleisch anzubieten. Vischbrötchen statt Fischbrötchen also?
Auch andere Firmen und Händler würden immer mehr auf vegane Alternativen setzen und damit die steigende Nachfrage der Hamburger nach tierfreien Produkten befriedigen, so die Tierschützer.
„Hamburger Fischmarkt muss mit der Zeit gehen"
„Vegane Alternativen zu Fischgerichten schmecken nicht nur fantastisch, sondern retten jährlich Millionen von sensiblen Wassertieren das Leben und die Ozeane vor Überfischung und Zerstörung. Auch der Hamburger Fischmarkt muss jetzt mit der Zeit gehen, alte Gewohnheiten hinterfragen und neue Traditionen schaffen“, sagt Meeresbiologin Tanja Breining, Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA.
Lesen Sie auch:
- Hamburger Start-up: Würstchen aus Algen für den Grill
- Fleisch war gestern: Die Gutsküche wird vegetarisch
- Warum Käpt’n Iglo kein Veganer wird
Ein veganes Verkaufskonzept würde neben der Rettung zahlreicher Tierleben auch zu der Reduktion des CO2-Ausstoßes beitragen, teilte die Organisation PETA unter Verweis auf eine Studie mit.