Hamburg. Im Zuge der Angebotsoffensive hat das Unternehmen großen Personalbedarf. In welchen Bereichen Einstellungen geplant sind.
Neues Jahr – neue Jobs: Die Hamburger Hochbahn schafft im kommenden Jahr 210 neue Stellen. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Allein 140 der künftigen Arbeitsplätze entfallen auf den Fahrdienst für Busse und U-Bahnen. Aber auch in den Bereichen IT, Elektrotechnik, Mechatronik und Bauplanung für das U-Bahn-Netz besteht Personalbedarf.
Die neuen Arbeitsplätze sind dem sogenannten Hamburg-Takt zu verdanken: Mit dem Fahrplanwechsel in diesem Monat ist die zweite Stufe der Angebotsoffensive des Senats in Kraft getreten, die bis Ende 2020 umgesetzt werden soll. So verkehren U-Bahnen und wichtige Metrobusse in kürzeren Takten, zusätzliche Buslinien werden eingerichtet. Neu im Angebot sind auch Expressbusse für eine schnellere Verbindung in die Innenstadt und Quartiersbusse, die Stadtteile in den Außenbezirken erschließen sollen.
Hochbahn braucht 300 neue Busfahrerinnen und Busfahrer
Hinzu kommt, dass viele bereits bestehende Stellen bei der Hochbahn im kommenden Jahr frei werden. Um die Abgänge zu kompensieren und die neuen Angebote zu machen, will das Unternehmen deshalb allein 300 neue Busfahrerinnen und Busfahrer einstellen.
Die Ausbildung und Übernahme von Einwanderinnen und Einwanderern bleibe dabei "fester Bestandteil der Personalgewinnung", wie die Hochbahn betonte. Seit Beginn des Projekts im Februar 2017 seien so fast 70 neue Kolleginnen und Kollegen gewonnen worden.
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Die Hamburger Hochbahn ist der größte Dienstleister im Hamburger Verkehrsverbund (HVV). Sie betreibt in Hamburg vier U-Bahn- und 113 Buslinien.