Hamburg. Der Lotsenschoner wurde am Freitag zur Peters Werft in Wewelsfleth geschleppt worden. Dort wird auch die “Peking“ restauriert.
Der historische Zweimaster "No. 5 Elbe" ist am Freitag von der Schwingemündung zur Peters Werft in Wewelsfleth geschleppt worden. Das bestätigte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts in Hamburg. Das Amt hatte den Transport am Schlepperhaken genehmigt.
Von der Schwingemündung, wo das Schiff nach einer Kollision untergegangen war, bis zur Peters Werft in Wewelsfleth (Kreis Steinburg) sind es etwa 30 Kilometer. Auf der Werft wird auch die historische Viermastbark "Peking" restauriert. Im Mai 2020 kehrt der Frachtsegler nach Hamburg zurück.
"Lotsenschoner No. 5 Elbe" – die Sekunden vor der Kollision
Die "No. 5 Elbe" war am 8. Juni mit 43 Menschen an Bord auf der Elbe mit einem Containerschiff zusammengestoßen, hatte es dann aber noch bis an ein Pier in der Schwingemündung geschafft, wo es unterging. Bei der Havarie wurden durch Glück nur acht Menschen leicht verletzt. Ein spanisches Expertenteam hatte das Schiff am Montag mithilfe großer gelber Luftbälle gehoben.