Hamburg. Hamburger sparen mit Recup seit einem Jahr Einwegbecher. Zahl der mitwirkenden Geschäfte hat sich mittlerweile verfünffacht.
Die Ausgabestellen für wiederverwendbare Kaffeebecher haben sich seit Einführung des Pfandsystems vor knapp einem Jahr verfünffacht. Mittlerweile gibt es mehr als 250 mitwirkende Geschäfte in Hamburg, wie Recup-Sprecherin Stefanie Mühleder sagte. Unter ihnen seien Bäckereien, Supermärkte, der Hamburger Dom sowie die Hochbahn.
Deutschlandweites Kaffeebecher-Pfandsystem
Die Kaffeebecher des Münchner Start-ups sind wiederverwendbar und mit einem Euro Pfand versehen. Kaffeetrinker können sie deutschlandweit an jeder Ausgabestelle in mehr als 20 Städten zurückgeben. Dies soll den Müll an Kaffeebechern verringern. Das Start-up sei sehr zufrieden mit dem ersten Jahr in Hamburg. „Durch die Steigerung der Ausgabestellen konnten wir eine große Menge an Einwegbechern einsparen und somit Ressourcen schonen“, sagte Mühleder. Seit vergangenem April gibt es das Pfandsystem in Hamburg.