Hamburg . Wegen eines Unfalls mit sechs Fahrzeugen mussten zwischenzeitlich zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Probleme auch auf A7.

Die Sonne und hochsommerliche Temperaturen haben am Sonnabendmorgen viele Hamburger dazu verlockt, Richtung Ostsee aufzubrechen. Doch die Autofahrer brauchen heute viel Geduld. Auf der A1 staute sich der Verkehr am Vormittag ab dem Maschener Kreuz Richtung Norden auf einer Länge von 13 Kilometern. Auch auf der A7 ging es nur langsam voran.

Grund für den langen Stau auf der A1 Richtung Norden war auch ein Unfall. Nach Angaben des Lagedienstes der Polizei hat es um 8.41 Uhr auf Höhe des Kilometers 154 einen Unfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen gegeben. „Der Verkehrsunfalldienst ist noch vor Ort“, hieß es am frühen Mittag. Drei Menschen wurden bei dem Auffahrunfall verletzt. Schwerverletzte gebe es jedoch nicht, so der Polizei-Lagedienst.

Auch auf der A7 stockt der Verkehr

Zwischenzeitlich mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Die Sperrung war auch nötig, da Flüssigkeiten ausgelaufen waren. Ein Reinigungsdienst musste die betroffenen Fahrspuren säubern. Diese Arbeiten waren um kurz vor 11 Uhr beendet.

Auch auf der A7 rollte der Verkehr nicht reibungslos. Am Mittag stockte der Verkehr Richtung Flensburg zwischen Hamburg-Bahrenfeld und Dreieck Hamburg-Nordwest auf einer Länge von fünf Kilometern. Im Bereich des neuen Lärmschutzdeckels in Schnelsen gab es ebenfalls Probleme. Dort wurde laut Lagedienst der Polizei um 11.34 Uhr ein Liegenbleiber gemeldet. Der Verkehr staue sich in Richtung Süden ab Hasseloh.

Am frühen Nachmittag entspannte sich die Lage wieder und der Verkehr konnte rollen.