Hamburg. Heute ist Einsendeschluss. Per Mail aber kann jeder Ideen einbringen für die neue Bezeichnung des Areals. Es gibt etwas zu gewinnen.

160 Vorschläge sind schon eingereicht. Am heutigen Tag ist Einsendeschluss. Dann wählt eine Jury den neuen Namen für das frühere Esso-Areal an der Reeperbahn aus. Der beste Vorschlag gewinnt ein Jahr freien Eintritt für den Kiez-Club Molotow – inklusive Begleitung.

Der neue Name für das lange umstrittene Quartier wird in einem mehrstufigen Verfahren von Vertretern des Bezirks, der Einwohnerschaft, des Eigentümers Bayerische Hausbau sowie Sprachexperten am 30. Mai gekürt. Er soll an die ehemaligen Esso-Hochhäuser erinnern, darf aber das Wort Esso nicht verwenden, weil es ein geschützter Markenname ist. Der neue Name soll sowohl das Einmalige als auch das Typische des Ortes erkennen lassen. Er soll am Haus selbst stehen, aber den Neubau auch auf Stadtplänen und in der Presse etablieren.

Hier können Sie Vorschläge einreichen

Gebaut werden 200 Wohnungen, Läden, ein Hotel, neue Räume für das „Molotow“, die „Kogge“ und das Subkultur-Cluster für Initiativen aus dem Stadtteil. Namensvorschläge können noch per E-Mail an hamburg@hausbau. de gesendet werden.