Hamburg . Die Amsinckstraßenbrücke ist marode und muss erneuert werden. Bereits ab Montag gibt es daher Einschränkungen – auch für Theatergäste.

Jeden Tag rollen rund 65.000 Fahrzeuge über die Amsinckstraße (B4) in Hammerbrook, eine der Hauptausfallstraßen Hamburgs. Doch die Amsinckstraßenbrücke auf Höhe der Lippeltstraße ist marode und muss erneuert werden. Das bedeutet: Hamburg bekommt ein neues Nadelöhr.

Bevor der Brückenbau beginnt, muss Hamburg Wasser an Frischwasserleitungen arbeiten, die unterhalb der Brücke verlaufen. Die Leitungen müssen für die Dauer der Bauarbeiten umgelegt werden, „damit die Trinkwasserversorgung der Innenstadt sicher gestellt ist“, heißt es in einer Mitteilung von Hamburg Wasser.

Ab Montag nur noch zwei Spuren frei

Die Leitungsarbeiten beginnen zwar erst im Sommer 2017 – aber bereits ab kommenden Montag rücken die ersten Bauarbeiter an, die eine provisorische Verkehrsführung auf der Amsinckstraße einrichten. Diese betrifft bis zum 14. Juni den Mittelstreifen samt Busspur sowie den Grünstreifen. In dieser Zeit können Autofahrer also nur zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung nutzen.

Ab dem 29. Mai können zudem stadteinwärts Linksabbieger nicht mehr in die Lippeltstraße fahren. „Die Bushaltestelle stadteinwärts wird an den rechten Fahrbahnrand verlegt und die Lippeltstraße als Einbahnstraße in Richtung Banksstraße eingerichtet“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Die Ampelanlage Lippeltstraße wird für die Zeit stillgelegt.