Hamburg. Am Donnerstag öffnen die ersten der mehr als 20 Märkte – auch ein neuer ist dabei. Wo es traditionell, sexy und märchenhaft wird.

Weihnachtsmärkte – das bedeutet heißen Glühwein schlürfen, bei Jingle Bells und Lichterglanz zwischen bunten Buden bummeln und gebrannte Mandeln knabbern. Jedes Jahr bringen die Märkte in der Adventszeit die Menschen schon Wochen vor Heiligabend in Weihnachtsstimmung.

Auch auf Hamburgs Straßen duftet es dann wieder nach Punsch, Schmalzgebäck und Bratäpfeln. Bereits ab dem 17. November öffnen die ersten Weihnachtsmärkte ihre Pforten – neben den Klassikern gibt es charmante, kleinere Märkte, die einen Besuch Wert sind. Und einen Markt, der Premiere feiert. Abendblatt.de hat eine große Übersicht zusammengestellt:

Weihnachtsmärkte – die große Übersicht

Der „Wandsbeker Winterzauber“ bringt die Hamburger bereits seit dem 4. November in Weihnachtsstimmung. Der Wandsbeker Marktplatz hat sich erneut in ein romantisches Winterdorf verwandelt, das mit einer besonderen Attraktion lockt. Neben urigen Almhütten lädt hier die 400 Quadratmeter große „Like-Ice-Bahn“ zum Schlittschuhfahren ein. Sie ist von einer Galerie von Bäumen aus Tausenden LED-Lämpchen umrahmt. Der Spaß kann bis zum 8. Januar genossen werden.

Auf dem Spielbudenplatz hat die Adventszeit sogar schon Ende Oktober begonnen. Auf der Bühne vor dem Operettenhaus sorgt das „Winterdeck“ wieder für vorweihnachtliche Gefühle. Open-Air-Kaminlounge, schwebende Tannenbäume und Apfelglühwein steigern die Vorfreude auf ein besinnliches Fest. Los geht’s jeden Tag ab 16 Uhr.

Sexy: St. Pauli

Er gilt als "geilster" Weihnachtsmarkt der Stadt und ist eher sündig als besinnlich: "Santa Pauli" auf dem Spielbudenplatz, der am 17. November öffnet. Wie es sich für den Kiez gehört, strippen hier heiße Engel für die Großen und auch einige Verkaufsstände sind garantiert nicht jugendfrei. Und natürlich läutet am Donnerstag auch nicht irgendjemand die Vorweihnachtszeit auf St. Pauli ein, sondern Kult-Drag-Queen Olivia Jones. (17.11. – 23.12.)

Traditionell: Harburg

Seit mehr als 50 Jahren lockt der Harburger Weihnachtsmarkt vor dem barocken Rathaus die Besucher an. Im Märchenwaldambiente können Groß und Klein ab 17. November auch einem Schmied und einer Baumkugel-Bemalerin bei der Arbeit zuschauen. Puppentheater, Clownerie und Bastelstunden warten auf die Kinder. Jeden Abend um 18 Uhr erklingen übrigens aus den Fenstern des Rathauses Turmbläser – es ist das Zeichen zum Öffnen eines Adventskalendertürchens. Wer es gerne knallen hört, sollte am 28. Dezember das Feuerwerk nicht verpassen. (17.11. – 29.12.)

Märchenhaft: St. Petri

Durch die Kirche im Hintergrund ist allein die Kulisse des Weihnachtsmarktes St. Petri eine Besondere. Wie jedes Jahr können vor allem Kinder vieles entdecken vor dem Gotteshaus. Neben einer Krippe und einem Kinderkarussell dürfte vor allem der Wichtelwald die Kleinen anlocken – dort gibt es verschiedene animierte Märchen in Märchenkisten. (21.11. – 30.12.)

Historisch: Rathausmarkt

Er gehört bei Hamburgern und Touristen wohl zu den beliebtesten Märkten in der Adventszeit: Der historische Weihnachtsmarkt direkt vor dem Rathaus. Josef Thöne, der Turmbläser vom Michel, wird den Markt am 21. November um 11 Uhr mit einem Adventslied eröffnen. Wie jedes Jahr wird das fliegende Rentier Rudi samt Weihnachtsmann im Schlitten wieder für leuchtende Kinderaugen sorgen. Erwachsene können sich auf einen Bummel durch die Themengassen freuen, in der Händler etwa Holzschnitzereien und Nürnberger Lebkuchen anbieten. (21.11. – 23.12.). Neu in diesem Jahr: Die Punschbecher wurden von Otto Waalkes gestaltet - samt Ottifantenschlitten. Und auf dem Platz der Nationen präsentiert sich Hamburgs Partnerstadt Shanghai.

Hanseatisch: Spitalerstraße

Der Weihnachtsmarkt Spitalerstraße versteht es, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden. Die Verkaufsbuden sind in hanseatischer Backsteinoptik gehalten, aber mit moderner Lichttechnik illuminiert. Auf dem Markt in der City finden die Besucher so ziemliches alles, was zu einem Weihnachtsmarkt gehört. Es duftet nach Maronen, Bratwurst, Zimtsternen und anderen Leckereien, und das Kaufangebot reicht von weihnachtlicher Floristik über Glaskunst bis hin zu Mützen, Schmuck und Holzspielzeug. (21.11. – 23.12.)

Soulig: Gänsemarkt

Jojo Cumbana wird dafür sorgen, dass auf dem Gänsemarkt Weihnachten nach Soul und Jazz klingt. 17-mal wird der aus Mosambik stammende Sänger beim „Alle Jahre wieder Weihnachtsmarkt“ rund um das Lessingdenkmal auftreten. Wegen seiner zentralen Lage treffen sich hier vor allem gerne Kollegen auf einen Glühwein zum Feierabend. Wer dabei auch noch etwas Gutes tun möchte, spendet das Pfandgeld an den Glühweinständen. Auch dieses Jahr ist das Hamburger Spendenparlament, das sich um Projekte für Obdachlose und Flüchtlinge kümmert, wieder Benefizpartner des Weihnachtsmarktes. (21.11. – 23.12.)

Schwul-lesbisch: St. Georg

Der „Winter-Pride“ auf dem Parkplatz Kirchenallee in St. Georg ist der größte schwul-lesbische Weihnachtsmarkt Norddeutschlands. Der Markt richtet sich auch an Weihnachtsmuffel, die keine Lust auf das klassische Jingle-Bells-Gedudel haben. Stattdessen gibt es hier Musik von DJs, Künstlern und Bands, die auf Weihnachtslieder bewusst verzichten. Zudem präsentieren sich zahlreiche Vereine und Gruppen aus der lesbisch-schwulen Gemeinschaft. Und: Beim „Winter Pride“ können Miethütten für den Umtrunk nach Feierabend, die Weihnachtsfeier oder andere private Anlässe gebucht werden. (21.11. – 30.12.)

Kulturell: Grindelviertel

Beim "ChristGrindelMarkt" auf dem Allendeplatz steht ein vielfältiges Kulturprogramm im Mittelpunkt. Kleinkünstler, Musiker und Schauspieler sorgen für Unterhaltung, die kleinen Besucher können sich zum Beispiel in der Wichtelwerkstatt vergnügen. Die Veranstalter sammeln während des Marktes Spenden, die an das Kinderhospiz Sternenbrücke gehen und an die Organisation Sea-Eye e.V., die Flüchtlinge im Mittelmeer rettet. (21.11. – 23.12.)

Nostalgisch: Gerhart-Hauptmann-Platz

Es wird wieder gehämmert, geschnitzt, gemeißelt, gebastelt und geschliffen: An Kunsthandwerk kommt man auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz nicht vorbei. In zahlreichen alten Fachwerkbuden zeigen Handwerker, was sie können. Die Kleinen haben vermutliche eher Augen für die lebensgroße Weihnachtskrippe, das Nostalgie-Karussell und die Tanne, die mit einigen Tausend Kerzen geschmückt ist. (21.11. – 30.12.)

Im neuen Glanz: Osterstraße

Im Lichterglanz: Der Weihnachtsmarkt auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz
Im Lichterglanz: Der Weihnachtsmarkt auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz © IG Osterstraße e.V

Anderer Aufbau, mehr Musik, mehr Kultur: Den Umbau der Osterstraße hat der Veranstalter zum Anlass genommen, auch dem Weihnachtsmarkt auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz ein neues Gesicht zu geben. Unter anderem erwarten die Besucher neue skandinavische Weihnachtshäuser, stimmungsvolle Baumbeleuchtung und ein neues Muggelschlösschen – dahinter verbirgt sich ein Glühweinstand. Kinder können sich natürlich wieder auf das nostalgische Karussell und kostenlose Kutschfahrten freuen. (21.11. – 31.12.)

Maritim: Fleetinsel

Der Hafen direkt um die Ecke, die Alster direkt angebunden: Allein der Standort des Fleetweihnachtsmarktes verleiht diesem maritimes Flair. Hinzu kommen zwei Segel-Oldtimer, die aus dem Museumshafen Övelgönne kommen und natürlich festlich beleuchtet sind. (21.11. – 23.12.)

Klein und charmant: Eppendorf

Gemütlich geht es auf dem Weihnachtsmarkt Eppendorf (Marie-Jonas-Platz) zu. Die Großen lassen es sich an der Punsch-Hütte „Glühwurm“ gut gehen, die Kleinen drehen ihre Runden mit dem nostalgischen Weihnachts-Kinderkarussell. Besonders aufregend wird es am 6. Dezember: Dann stattet der Nikolaus dem Markt einen Besuch ab. Wer den verpasst, hat immer donnerstags die Chance, von 16 bis 17 Uhr dem Weihnachtsengel zu begegnen. Der hat keinen Sack, aber eine Schatzkiste mit Überraschungen dabei. (21.11. – 30.12.)

Ganz in Weiß: Jungfernstieg

Ganz in Weiß präsentiert sich der Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg (Archivbild)
Ganz in Weiß präsentiert sich der Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg (Archivbild) © imago

Weiße Zelte statt Holzhütten und ein silber-goldenes Lichterspiel: Der Weihnachtsmarkt direkt an der Binnenalster trägt wohl zurecht den Namen „Weißerzauber“. Neben vielen Ständen mit Kunsthandwerk, wärmenden Accessoires, Spielzeug und Schmuck ist ein Höhepunkt des Marktes sicher das historische Riesenrad von 1926, das einen herrlichen Blick auf die glitzernde Alstertanne bietet. (21.11. – 30.12.)

Winterlich: Blankenese

Viele werden den Markt in Blankenese auf dem Erik-Blumenfeld-Platz noch unter dem Namen „Klönschnack Weihnachtsmarkt“ kennen, dabei trägt er schon seit dem vergangenen Jahr den Titel „Blankeneser Winterfest“. Neben klassischen Leckereien wie Bratäpfeln und gebrannten Mandeln gibt es hier auch Spezialitäten aus aller Welt, etwa aus der Toskana. Kinder freuen sich an der kleinen Eisenbahn, die quer durch eine winterliche Landschaft fährt, Erwachsene an der Glühwein-Lounge. (21.11. – 23. 12.)

Gemütlich: Apostelkirche

Das kleine Weihnachtsdorf an der Apostelkirche in Eimsbüttel ist vor allem eins: gemütlich. Der Markt ist bei Kindern und ihren Eltern gleichermaßen beliebt. Bei den Kleinen, weil es einen Kinderspielbereich mit vielen Aktionen wie Kinderschminken oder Märchenstunden gibt. Bei den Großen, weil sie ihren Nachwuchs ohne Probleme im Auge behalten können – und dabei heißen Punsch trinken können. (21.11. – 23.12.)

Sportlich: HafenCity

Der Weihnachtsmarkt im Überseequartier
Der Weihnachtsmarkt im Überseequartier © Überseequartier

Beim „Eisvergnügen für Engel und Bengel“ im Überseeboulevard ist auch dieses Jahr die 240 Quadratmeter große Eislaufbahn der Höhepunkt, auf der Kinder und Jugendliche kostenlos Schlittschuhlaufen und Partien im Eisstockschießen austragen können. Auch Schlittschuhlaufkurse sind möglich. Während die Großen in der Christmas-Lounge entspannen, können die Kleinen sich auch beim Künstlerwettbewerb beteiligen. Ach so, und der Nikolaus kommt natürlich auch vorbei. (21.11. – 30.12.)

Familiär: Ottensen

Ein winterliches Dorf mit mehr als 50 Hütten lädt zum Bummeln zwischen dem Bahnhof Altona und dem Spritzenplatz ein. Familiär und Multikulti sind wohl die Begrifflichkeiten, die viele mit dem Stadtteil verbinden – und das spiegelt sich auch beim Ottensener Weihnachtsmarkt wieder. Auch diese Jahr gehört das Puppentheater am Sonntag und das musikalische Mitmach-Theater von Hexe Knickebein zum Markt wie Punsch und Mandeln. Auch die „Zwergenhütte“ – eine Miniatur-Verkaufshütte, in der Kinder bis 12 Jahre Selbstgebasteltes oder -gebackenes ohne Standgebühr verkaufen können – ist wieder mit dabei. Anmeldung beim Mercado unter der Telefonnummer 398 68 40. (21.11. – 23.12.)

Der älteste: Bergedorf

Es ist der älteste Weihnachtsmarkt Hamburgs: der Bergedorfer Wichtelmarkt (Archivbild)
Es ist der älteste Weihnachtsmarkt Hamburgs: der Bergedorfer Wichtelmarkt (Archivbild) © imago

Der „Bergedorfer Wichtelmarkt“ auf der Wiese direkt vor dem Schloss gilt als ältester Weihnachtsmarkt der Stadt und punktet vor allem mit seiner historischen Kulisse. Die alten Gemäuer Bergedorfs, Weihnachtsmusik, Stände mit Altstadt-Fassaden und die lustigen Wichtel, die hinter den Giebeln hervorluken, bieten ein beschauliches Ambiente. Für warme Füße und angenehmen Duft sorgen wieder Holz-Späne, die auf der gesamten Fläche ausgelegt sind. Klar, dass hier auch verschiedene Kunsthandwerk-Buden nicht fehlen. (21.11. – 30.12.)

Skandinavisch: Altona

Wenn vor dem Möbelhaus Ikea ein Weihnachtsmarkt seine Pforten öffnet, ist klar, was einen erwartet: Skandinavischer Flair. So ist es auch beim Markt an der Großen Bergstraße am Goetheplatz, direkt vor Ikea. Neben diversen nordischen Hütten – natürlich mit schwedischem Einfluss – gibt es auch ein Kinderkarussell. (23.11. – 23.12.)

Nordisch: Niendorf

Der Weihnachtsmarkt auf dem Tibarg in Niendorf kommt im nordischen Gewand daher. Rustikale Holzhütten, vier echte skandinavische Riesen-Tipis und 200 Tannen verbreiten nordisches Flair in der Fußgängerzone. Im Bastel-Tipi können Kinder Geschenke zu Weihnachten anfertigen oder Plätzchen backen, in der Tipi-Lounge gibt es Feuerzangenbowle für die großen Besucher. Der Markt öffnet am 24 November seine Pforten. (24.11. – 24.12.)

Neu: Hoheluft

Premiere feiert der Adventsmarkt im Stadtteil Hoheluft. Auf dem Kirchplatz von St. Markus dreht es sich ab dem 25. November vor allem um die Kinder, denen das Warten auf das Christkind mit Karussellfahren, Bastelnachmittagen, Wunschzettelaktionen und spielerischem Musikunterricht verkürzt wird. Erwachsene können beim „After-Work-Glühwein“ regionale Produkte probieren. Eine Besonderheit des Marktes ist eine Charity-Hütte, die tageweise umliegenden Händlern und Hofläden kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Statt Standmiete zahlen zu müssen, verpflichten sich diese Händler, 20 Prozent ihres Umsatzes zugunsten der Initiative „Ankerland“ zu spenden – einer Initiative, die sich um schwerst traumatisierte Kinder kümmert. (25.11. – 22.12.)

Künstlerisch: St. Michaelis

Nur vom 25. bis 27. November öffnet der Weihnachtsmarkt an Hamburgs Wahrzeichen, dem Michel. Von 11 bis 19 Uhr zeigen rund 100 Aussteller auf dem Kirchplatz, in der historischen Krypta sowie im Gemeindehaus ihr Angebot – dieses reicht von Kunsthandwerk über Mode und Schmuck bis hin zu weihnachtlicher Dekoration. Während die Erwachsenen stöbern und kaufen, können die Kinder Weihnachtliches basteln.

Rustikal: Barmbek

Zum fünften Mal funkelt und duftet es ab dem 28. November auf der Piazzetta zwischen Bahnhof Barmbek und Drosselstraße in Barmbek. Zu dem charmant-rustikalen Hüttendorf gehört auch eine Feuerscheune, in der – wie der Name schon sagt – lodernde Flammen die Besucher wärmen. Daneben gibt es auch eine Aktionsscheune, in der für kulturelle Unterhaltung gesorgt wird. Wer noch einen Christbaum sucht, wird auf dem Barmbeker Weihnachtsmarkt ebenfalls fündig. (28.11. – 30.12.)

Der kleinste: Elbe

Der kleinste Weihnachtsmarkt Hamburgs ist an der Elbe
Der kleinste Weihnachtsmarkt Hamburgs ist an der Elbe © Marcel Kuhls

An nur zwei Tagen im Dezember öffnet Hamburgs kleinster Pop-up-Weihnachtsmarkt an der Elbe. Am 3. und 4. Dezember können Weihnachts-Fans auf einer beheizten Terrasse der N17 Elblocation (Neumühlen 17) Winter-BBQ mit Elbblick genießen. Auch eine geschmückte Sechs-Meter-Tanne und der Nikolaus fehlen hier nicht – Letzterer kommt einfach ein paar Tage vor dem offiziellen Nikolaustag.

Auf dem Wasser: Harburger Binnenhafen

Ein besonderer Adventszauber für Groß und Klein: Am 3. und 4. Dezember legt der „Schwimmende Nikolausmarkt“ am Lotsekai im Harburger Binnenhafen an. Klar, der Nikolaus kommt hier mit einem Boot, um süße Geschenke zu verteilen – und ein Teil des Marktes findet auf Traditionsschiffen statt. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, bleibt an den Ständen rund um das Hafenbecken.

Fröhliche Weihnachtsmarkt-Tage!