Hamburg . Der 39-Jährige bringt Panikrocker-Erfahrungen mit. Im November will er das Hamburger Publikum von „Hinterm Horizont“ begeistern.
Klar, natürlich auf der Reeperbahn. Schließlich ist es wohl der passendste Ort, um die Hauptdarsteller vom Musical „Hinterm Horizont“ vorzustellen. Und das übernahm Panikrocker Udo Lindenberg höchst persönlich.
Serkan Kaya wird für die Musical-Premiere in Hamburg die Rolle des „Udo“ übernehmen und somit zu seinem „Stellvertreter auf Erden“, wie Udo Lindenberg ihn selbst nennt. An seiner Seite wird Schauspielerin Josephin Busch als „Jessy“ auf der Bühne stehen – die 29-Jährige ist ein fester Bestandteil von Lindenbergs Panikfamilie.
"Hinterm Horizont" feiert am 10. November Premiere
Kaya und Busch haben bereits das Berliner Publikum von „Hinterm Horizont“ begeistert – inklusive Udo Lindenberg. „Das ist schon geil, dass die beiden in Hamburg das Premierenpublikum mit Udopium versorgen werden“, sagt der Sänger „Die beiden passen perfekt zu den Rollen und die bringen den Spirit der Show und die lupenreinen Panik-Songs nun auch auf die Reeperbahn.“ Er freue sich auf die neue Panikzentrale auf dem Kiez.
Bereits kommende Woche beginnen die Proben für das Udo-Lindenberg-Musical, das am 10. November im Stage Operettenhaus Premiere feiern wird. Bis Sommer 2017 können die Zuschauer große Hits des Wahlhamburgers wie „Reeperbahn“, „Alles klar auf der Andrea Doria“, „Ich lieb’ dich überhaupt nicht mehr“ und natürlich „Hinterm Horizont“ live erleben.
"Nichts kann Udo Lindenberg so gut beschreiben, wie die Reeperbahn"
Auch die Darsteller freuen sich auf die Show. „Nichts kann die Person Udo Lindenberg so gut beschreiben, wie dieser Ort: die Hamburger Reeperbahn“, sagt Serkan Kaya. „Daher freut es mich so wahnsinnig, dass ‘Hinterm Horizont’ hier aufgeführt wird.“
Hamburg sei eine Musical-Metropole, so seine Kollegin Josephin Busch. „Sich dann hier in der Hansestadt das Musical, was deutsche Geschichte erzählt und das dann noch mit der Musik von dem Hamburg Typen schlechthin, Udo Lindenberg, der so zu Hamburg gehört, wie wenige... Das ist einmalig und das sollte sich jeder angucken.“