Hamburg. Das Westin Hotel eröffnet Anfang November mit 244 Zimmern. Werfen Sie hier schon vorab einen 360-Grad-Blick in die Suiten.
Eine „Wohlfühloase“ inmitten der Großstadt soll das Westin Hotel in der HafenCity sein. Das hat sich Direktorin Dagmar Zechmann vorgenommen: „Wir wollen unseren Gästen einen unaufdringlichen Luxus inmitten einer außergewöhnlichen Architektur bieten.“ Fest steht, die Lage in der Elbphilharmonie ist einzigartig. Auf 14 Stockwerken ist das Luxushotel in dem neuen Hamburger Wahrzeichen beheimatet. Das Konzerthaus eröffnet erst am 11. Januar, das Westin bereits am 4. November.
Hausherrin Dagmar Zechmann gewährte am Dienstag einen ersten Blick in die Lobby und die 244 Zimmer, davon 39 Suiten, des Hotels, die sich auf der neunten bis 20. Etage verteilen: „Dieser Blick ist faszinierend. Von hier aus liegt einem wirklich die gesamte Stadt zu Füßen.“
Die Direktorin steht in der 92 Quadratmeter großen Maisonette-Suite in der 19. Etage, die sich über zwei Ebenen erstreckt. Aus den bodentiefen Fenstern haben die Gäste die HafenCity mit ihren modernen Bauwerken, die Speicherstadt mit ihrer Backsteinarchitektur und den Hafen sowie die Elbe im Blick.
Badewanne mit Rundumblick, Deckenhöhe von bis zu zehn Metern
Die Gestaltung der Suite ist eher puristisch und durch helles Holz, cremefarbene Möbel und in weiß gehaltene Bäder geprägt: „Nichts stört die Entspannung. Die Ausstattung ist so luxuriös wie zurückhaltend, immer mit Respekt vor der lebendigen Umgebung, die alleine schon beeindruckend genug ist“, sagt Designer Tassilo Bost, der für die Inneneinrichtung verantwortlich ist.
Die Maisonette-Suite hat eine Deckenhöhe von bis zu zehn Metern. Wer hier oben in 90 Metern Höhe und Badewanne mit Rundumblick über die Stadt übernachten möchte, muss etwa 1100 Euro pro Nacht bezahlen. Insgesamt verfügt das Haus über 39 Suiten, so viele hat kein anderes Hotel in Hamburg.
Wer sich etwas ganz Besonderes leisten möchte, der kann die 162 Quadratmeter große Eigner-Suite mit 270-Grad-Blick über den Hamburger Hafen buchen. Die Preise beginnen ab 220 Euro. Dafür bekommen die Gäste ein 35 Quadratmeter großes Elbphilharmonie-Zimmer mit Blick auf den Innenhof. Die 93 Deluxe-Zimmer bieten dann einen Blick auf die HafenCity und die Stadt.
Der Innenausbau der Nobelherberge läuft auf Hochtouren. Zur Zeit wird der 1300 Quadratmeter große Spa-Bereich fertiggestellt. Wer in dem 20-Meter-Pool schwimmt, hat die Elbe im Blick. Auch gastronomisch will Direktorin Dagmar Zechmann „neue Akzente setzen". "Wir feilen noch an dem Konzept, aber fest steht. Es wird eine Küche geboten, die sowohl Hamburger als auch internationale Gäste anspricht.“