Hamburg. Allein am Sonnabend kamen 14.000 Kunstinteressierte. Kernstück des Projektes ist die Wiederbelebung des historischen Haupteinganges

Das Fest zur Wiedereröffnung der Hamburger Kunsthalle hat am Wochenende rund 20.000 Besucher angelockt. Allein am Sonnabend seien bis spät in die Nacht 14 000 Kunstinteressierte gezählt worden, teilte eine Sprecherin am Sonntag mit. In den vergangenen 17 Monaten wurden der Gründungsbau von 1869 und der neoklassizistische Erweiterungsbau von 1919 dank einer großzügigen Spende der Dorit und Alexander Otto Stiftung modernisiert.

Kernstück des Projektes ist die Wiederbelebung des historischen Haupteinganges im Gründungsbau. Damit konnten das Foyer und das seit 1919 ungenutzte Treppenhaus hell und modern umgestaltet werden. Am Ort des alten Café Liebermann gibt es ein neues Museumscafé. Erstmals ist nun ein Rundgang durch alle Epochen von den Alten Meistern bis zur Kunst der Gegenwart möglich.

Am Eröffnungswochenende und im Monat Mai ist der Eintritt für alle Besucher kostenlos. Bei Führungen können sich Interessierte die Höhepunkte der Sammlung erklären lassen.