Hamburg . Dennoch ist dieser Februar mit durchschnittlich 5 bis 6 Grad nach Aussagen der Wetterexperten zu mild.

Ganz schön trüb, diese Wettervorhersage fürs Wochenende. Da hilft nur Sonne im Herzen. „Am Sonnabend beginnt es zu regnen, kurzfristig regnet es ein bisschen weniger, und am Sonntag gibt es noch mehr Regen“, sagt Frank Böttcher vom Institut für Wetter- und Klimaforschung in Hamburg. Einen Lichtblick können er und sein Kollege Kent Heinemann nicht versprechen. „Das Wetter ist nicht jugendfrei“, sagt Böttcher. Denn: Kinder könne man kaum nach draußen schicken.

Allerdings wird es mit 10 bis 11 Grad am Sonntag zumindest um die Mittagszeit etwas wärmer. Hinter dem wechselhaften Achterbahnwetter stecken mehrere Tiefdruckausläufer, die vom Atlantik nach Deutschland kommen. Neben viel Regen bringen sie auch ordentlich Wind mit. Schon am Sonnabend gibt es einzelne Sturmböen, am Sonntag wird es noch stürmischer.

Wetter zu warm, dennoch Kältegefahr

Gefühlt also eher Herbst- als Frühlingswetter. Dennoch ist dieser Februar mit durchschnittlich 5 bis 6 Grad nach Aussagen der Wetterexperten zu mild. Zugleich warnen sie vor örtlichem Schneefall und Kältegefahr. „Das liegt an der kalten Luft aus dem Norden in höheren Lagen“, so die Erklärung. Auch für den Wochenbeginn sehen die Meteorologen keine Besserung auf ihren Wettermonitoren.

Damit es kein „Kollerwochenende“ wird, bleibt die Wahl zwischen: Dem miesen Wetter mit Regenschirm und Gummistiefeln trotzen, bequem auf dem Sofa bleiben und endlich die Weihnachtsbücher lesen oder etwas unternehmen oder etwas in der Stadt unternehmen.

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