Hamburg. Senat investiert Millionen. Eva Hubert, scheidende Geschäftsführerin der Filmförderung: „Hier kann man gute Geschichten erzählen“.

Eva Hubert, scheidende Geschäftsführerin der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH), schätzt die Situation des Filmstandorts Norddeutschland positiv ein. „Wir sind superinteressant aufgestellt, was Talente, Dienstleistungsunternehmen und Motive betrifft“, sagte die 65-Jährige am Montag in Hamburg.

„Hier kann man richtig gute Geschichten erzählen – entsprechend ist auch die Resonanz nach internationalen Großproduktionen.“ Die überwiegend vom Senat der Hansestadt finanzierte FFHSH unterstützt Kino- und Fernsehfilme mit derzeit jährlich rund elf Millionen Euro, darunter Arbeiten von Fatih Akin („Soul Kitchen“) und Hermine Huntgeburth („Die weiße Massai“). Hubert, seit 1990 für die Filmförderung aktiv, geht Ende des Jahres in den Ruhestand.