Hamburg. Gesellschaft „Fördern & Wohnen“ ist personell am Limit, wie das Beispiel Eidelstedt zeigt. Trotzdem sollen weitere Hallen genutzt werden.
Die Lage in der Flüchtlingskrise bleibt extrem angespannt: Ein Sprecher der Innenbehörde wollte am Dienstag nicht ausschließen, dass in den kommenden Tagen weitere Hallen zunächst ohne Betreiber als Unterkunft genutzt werden sollen. „Dem Ziel, die Obdachlosigkeit zu verhindern, ist alles unterzuordnen“, sagte der Sprecher. Nach Abendblatt-Informationen sind dazu mindestens zwei neue Standorte mit mehreren hundert Plätzen bis zum Wochenende nötig.
Am Sonntag hatte die städtische Gesellschaft „Fördern & Wohnen“ mit Verweis auf fehlendes Personal abgelehnt, die Notunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt im Hörgensweg (Eidelstedt) zu betreiben. „Das war der Offenbarungseid“, heißt es dazu von mehreren Mitarbeitern aus dem Senatsumfeld. Wie berichtet kam es in der Folge zu katastrophalen Zuständen in Eidelstedt: Freiwillige sicherten die Versorgung von 500 Menschen mit dem Nötigsten. Seit Dienstag fungiert nun doch „Fördern & Wohnen“ als Träger. Punkt 7 Uhr waren Vertreter der Gesellschaft vor Ort und lösten Bundeswehr und Bezirksamt ab.
„Wir konnten Personal aus der Erstaufnahme in der Bredowstraße abziehen, weil sich dort Ehrenamtliche zur Übernahme weiterer Aufgaben bereit erklärt haben. Der Teamleiter führt nun beide Unterkünfte“, sagte Sprecherin Susanne Schwendtke. Das Unternehmen stelle laufend neues Personal ein. Aber Fachkräfte seien nach wie vor kaum auf dem Markt.
Flüchtlinge: Impressionen aus Hamburg und Europa
Endlich angekommen: Eine 60-jährige Afghanin mit ihrem 110 Jahre alten Vater, den die Familie aus Angst vor den Taliban bis nach Bayern getragen hatte
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Am 20. August war es in einer Flüchtlingsunterkunft im thüringischen Suhl zu einem massiven Gewaltausbruch unter Flüchtlingen gekommen
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Das Reichstagsgebäude: Am Dienstag will die Bundesregierung über Gesetzespaket zur Bewältigung der Flüchtlingskrise beraten
Bei einer stundenlangen Massenschlägerei sind im Flüchtlingszeltlager im hessischen Calden mindestens neun Menschen leicht verletzt worden
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Die Grenzen sind dicht: Kraftfahrer warten vergeblich am serbisch-kroatischen Übergang Batrovci-Bajakovo
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Notunterkunft in Wiesen (Österreich)
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Unterschlupf vor dem Regen in Athen
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Notunterkunft in Wiesen (Österreich)
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Helfer verteilen in der neuen Erstaufnahmestelle für Asylsuchende im Geutensweg in Neugraben-Fischbek bei Hamburg Feldbetten, Campingmatratzen und Schlafsäcke. Am Freitag wurden in dem ehemaligen OBI-Baumarkt rund 300 Schlafplätze aufgebaut, insgesamt sollen 500 Flüchtlinge in der Halle Platz finden
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Die Roma-Familien wollen bleiben, bis ihnen der Aufenthalt in Hamburg zugesichert wird
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Afghanische und syrische Flüchtlinge, die offenbar kaum schwimmen können, vor der griechischen Insel Lesbos
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Fluchtversuch in Beli Manastir in Kroatien
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Viele Menschen versuchen, den Zug Richtung Ungarn zu erreichen
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Trotz Grenzblockaden strömen Tausende Flüchtlinge über Kroatien Richtung Deutschland und Skandinavien
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Self ist der Mann: Schauspieler Til Schweiger mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Musiker Thomas D.
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Flüchtlingskinder in Hamburg bei der HSV-Hilfsaktion in der Nähe des Volksparkstadions
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Maureen Reinmheimer (Freundin von Sven Schipplock) und Anncharlott Alfs (Freundin von Lewis Holtby) sortieren gespendete Kleidung
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Olcay Beiersdorfer (Ehefrau von Dietmar Beiersdorfer, Mitte) und Lilli Holunder (Freundin von René Adler, rechts) sortieren gespendete Kleidung
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Flüchtlingskinder in Hamburg bei HSV-Hilfsaktion
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Wasserwerfer und Tränengas: An der Grenze zu Ungarn eskalierte die Situation zwischen Polizei und Flüchtlingen
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Eine Passantin steht in der Wandelhalle im Hauptbahnhof in Hamburg vor einer Stellwand mit Informationen und Hinweisen für freiwillige Helfer und Flüchtlinge
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Schauspieler Til Schweiger (3.v.l.) sowie der Schauspieler Jan Josef Liefers (v.l.) Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die Politikerin Rita Süßmuth, Thomas Schreiber, Unterhaltungschef der ARD und Musiker Thomas D.
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Zelte stehen vor dem Hauptbahnhof in Hamburg. In den Zelten sollen Flüchtlinge bis zu ihrer Weiterreise warten können
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Am Stacheldrahtzaun in die EU
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Ungarn hat das letzte Loch in seinem 175 Kilometer langen Zaun an der Grenze zu Serbien geschlossen
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Eine Helferin steht mit einem Schild in der Wandelhalle im Hauptbahnhof in Hamburg und sammelt Spenden für Flüchtlinge
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Die ungarische Polizei hat 16 Flüchtlinge festgenommen, die zuvor den Zaun an der Grenze zu Serbien durchschnitten und die Grenze überquert hatten
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Flüchtlingsunterkunft im alten Stadion an der Oktaviostraße.
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Flüchtlingsunterkunft im Jenfelder Moorpark an der Jenfelder Allee.
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Flüchtlings- und Asylwerber- Erstaufnahmeeinrichtung in Kiel
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Ein Polizist kontrolliert am Grenzübergang in Mittenwald (Bayern) die von Österreich nach Deutschland einreisenden Autos
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Wegen der eingeführten Grenzkontrollen staute sich der Verkehr am frühen Morgen auf der Autobahn 8 rund drei Kilometer am Grenzübergang bei Bad Reichenhall
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Die Autobahn zwischen Österreich und Ungarn war am Montagmorgen kurzzeitig gesperrt
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Ein Trachtler schaut in München auf einen Bus voller Flüchtlinge
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Flüchtlinge am Hauptbahnhof in München
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Feuerwehrleute löschen in Wiehl, Nordrhein-Westfalen, einen Zug. Die Polizei schließt einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus. Der Waggon war mit Parolen wie "Go Home Asyl" beschmiert
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Flüchtlinge in München
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) steht neben Bundespräsident Joachim Gauck beim Bürgerfest im Garten von Schloss Bellevue in Berlin mit Auszubildenden aus dem Verein „Ausbildung statt Abschiebung e.V.“
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Papst Franziskus bei einem Besuch eines Camps mit Flüchtlingen in Rom
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Der 16-jährige Flüchtling Mogfaba aus Afghanistan kommuniziert am 10.09.2015 im Bahnhof von Flensburg zwischen schlafenden Flüchtlingen mit seinem Smartphone über ein Video-Chat-Programm mit einem Freund, der schon am Bahnhof in Kopenhagen (Dänemark) angekommen ist und dort auf ihn wartet
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Flüchtlinge schlafen am Bahnhof von Flensburg
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Berlin: Flüchtlinge kommen in der Schmidt-Knobelsdorf Kaserne an
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Bundespräsident Joachim Gauck spricht neben seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt (l.) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Bürgerfest im Garten von Schloss Bellevue in Berlin mit Auszubildenden aus dem Verein „Ausbildung statt Abschiebung e.V.“
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Die sechs Monate alte Borusy aus Syrien wird in einer kurzfristig eingerichteten Notunterkunft in einer ehemaligen Bundeswehr-Sporthalle in Stern-Buchholz bei Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) von einer Helferin der Malteser gehalten
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Flüchtlingskind am Bahnhof in Salzburg
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Bewohner stehen am 7. September 2015 in Rottenburg am Neckar (Baden-Württemberg) in der Nähe einer abgebrannten Flüchtlings-Unterkunft. Bei dem Brand sind fünf Bewohner verletzt worden
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Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen in Ebeleben (Thüringen) nach einem Brand in einer künftigen Flüchtlingsunterkunft auf einer Drehleiter
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Flüchtlinge nehmen einen Zug an der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien
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In Roszke (Ungarn) ist die Lage nach wie vor angespannt. Flüchtlinge laufen auf den Gleisen
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An der Grenze zwischen Serbien und Ungarn
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Asylbewerber Omar Ceesay (M.) unterhält sich in der Schreinerei Holitsch in Tettnang-Hiltensweiler (Baden-Württemberg) mit Schreiner Karl-Heinz Kübler (l.) und Geschäftsführer Alexander Lanz (r.), er macht eine Ausbildung
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Die Leichen von Aylan und seinem Bruder Galip wurden am Freitag von der Türkei ins syrische Kobane gebracht
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Der Bestattungskonvoi wurde durch das türkische Militär gesichert
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Die kleinen Jungen waren im Mittelmeer vor Bodrum ums Leben gekommenen
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Flüchtlinge weigern sich im ungarischen Bicske vor dem Transport in ein nahe gelegenes Auffanglager
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Im Hafen von Mytilene auf der griechischen Insel Lesbos spielen sich bei der Registrierung für Flüchtlingsfähren dramatische Szenen ab
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Auf Lesbos setzte die griechische Polizei Blendgranaten gegen Flüchtlinge ein
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Bei dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft im hessischen Heppenheim wurden mehrere Bewohner verletzt
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Ein Mann sprang aus dem zweiten Stock ins Freie und verletzte sich schwer
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Eine Frau mit Reisekoffer auf dem ungarischen Bahnhof Bicske. Auf einem anderen Gleis verweigern rund 500 Flüchtlinge die Fahrt in ein Auffanglager
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Die Situation am Budapester Bahnhof Keleti blieb am Donnerstag äußerst unübersichtlich
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Flüchtlinge protestieren in Budapest, sie wollen nach Deutschland
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Flüchtlinge am Bahnhof in Budapest
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Schleuser wollten diese Menschen Richtung Deutschland transportieren. Die ungarische Polizei stoppte sie 157 Kilometer südöstlich von Budapest in Szatymaz
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Lager am Bahnhof in Budapest
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71 Flüchtlinge starben in Österreich in einem Schlepper-Lkw - vor dem Bochumer Schauspielhaus wurde dieses Szenario im Rahmen einer Mahnwache nachgestellt
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Flüchtlinge stürzen und werden niedergetrampelt bei dem Versuch, die griechisch-mazedonische Grenze zu überqueren
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Ungarische Polizisten und Flüchtlinge stehen sich vor dem Budapester Bahnhof Keleti gegenüber
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Flüchtlinge warten nahe des Budapester Ostbahnhofes Keleti auf ihre Weiterreise Richtung Österreich und Deutschland
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In Serbien wiederum hoffen diese Menschen auf ein Durchkommen nach Ungarn
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In Wien wurde von der Polizei ein verbarrikadierter Schlepper-Lkw gestoppt
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In dem zugeschweißten Transporter saßen 24 Afghanen, der Fahrer flüchtete
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Eine Eurostar-Mitarbeiterin informiert Reisende in Calais über die Mitfahrversuche von Flüchtlingen
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Wiederholt versuchen Flüchtlinge, auf Schnellzüge aufzuspringen und durch den Ärmelkanaltunnel nach Englang zu fahren - Eurostar-Züge wurden daher gestoppt, Passagiere mussten warten
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Ahmed (M.) ist mit seiner Familie aus Kabul (Afghanistan) am Hauptbahnhof München angekommen, über Budapest
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Demonstration von Asylbewerbern in der Hamburger Schneckenburgallee
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Die Asylbewerber in Hamburg fordern Jobs oder Ausbildungs- und Studienplätze - sie wollen nicht nur herumsitzen
© Michael Arning | Michael Arning
Flüchtlinge und Polizisten stehen sich am vorübergehend gesperrten Budapester Ostbahnhof gegenüber
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Die Behörden forderten die Flüchtlinge auf, den Bahnhof zu verlassen
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Tausende Menschen drängen über Ungarn nach Westeuropa, viele rufen "Deutschland, Deutschland"
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In Salzburg drängten Tausende Flüchtlinge in Züge Richtung München
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Am Salzburger Bahnhof wurden kurzerhand Betten für die Flüchtlinge aufgestellt
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An der griechisch-mazedonischen Grenze spielen sich dramatische Szenen mit Flüchtlingen ab
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Der Lkw, in dem in Österreich 71 tote Flüchtlinge gefunden wurden
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In Berlin empfing Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig mit SPD-Genosse Sigmar Gabriel in Berlin ehrenamtliche Flüchtlingshelfer
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Im niedersächsischen Salzhemmendorf wurde ein Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft verübt
© dpa | Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont
Auch im sächsichen Heidenau kam es zu Ausschreitungen rund um eine Erstaufnahme
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (r.) bei ihrem Besuch einer Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Heidenau
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Die CDU-Chefin wurde nicht gerade freundlich begrüßt
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Sicherheitskräfte musste einen aufgebrachten Mob bändigen
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Etliche Menschen verschafften ihrem wie auch immer gearteten Ärger über die Flüchtlingspolitik Luft
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Merkel informierte sich indes bei Helfern über die Lage in Heidenau
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Zuvor hatte bereits Sigmar Gabriel die in einem ehemaligen Baumarkt eingerichtete Unterkunft besucht - als erstes Mitglied er Bundesregierung
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Der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (r.) forderte harte Strafen für rassistische Übergriffe
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Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (M.) im Gespräch mit Polizisten
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Ungeachtet dessen dauerte es eine Weile, bis geordnete Verhältnisse am Hörgensweg erreicht waren. Immer wieder fuhren private Helfer mit ihren Autos vor, um die etwa 800 Flüchtlinge mit Kleiderspenden zu versorgen. Auch Eimsbüttels Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke (SPD) war wiederholt vor Ort. Nach chaotischen Zuständen an den Vortagen kam er zu der Einschätzung: „Die Lage hier entspannt sich.“ Seine Mitarbeiter mussten zuvor notgedrungen im Dreischichtsystem Wache halten, bis „Fördern & Wohnen“ einsprang. Ob die Betreibergesellschaft in der Lage wäre, eine weitere Unterkunft zu leiten, ist unklar: „Das sehen wir, wenn es so weit ist. Wir müssen improvisieren“, sagte Schwendtke.
Die Innenbehörde sucht den Kontakt mit Hilfsorganisationen, um sie zum Betrieb der Flüchtlingsunterkünfte zu bewegen. Vereinbarungen sind dabei nicht in Aussicht. In der Vergangenheit erbat sich etwa die Diakonie eine mehrwöchige Vorbereitungszeit. Diese ist angesichts von 500 Flüchtlingen, die Hamburg täglich erreichen, nicht möglich. Die Hilfsorganisationen wollen jedoch nicht mit ihrem Namen für die schlechten Bedingungen in provisorischen Hallen stehen müssen.
Nach Abendblatt-Informationen hat der Senat auch versucht, die umliegenden Bundesländer für die Aufnahme von Flüchtlinge zu gewinnen. Es wurde der Vorschlag gemacht, etwa in Schleswig-Holstein neue Unterkünfte zu errichten, die aus Hamburger Haushaltsmitteln bezahlt würden. Bislang äußerte jedoch weder Niedersachsen noch Schleswig-Holstein Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit.