Hamburg. Mehr als 40 Beamte waren bei der Kontrolle im Hamburger Osten im Einsatz. Bei 13 Autofahrern zeigte die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rot.
Bei einer Großkontrolle am Mittwoch hat die Hamburger Polizei insgesamt 84 Rotlichtsünder erwischt. Mehr als 40 Beamte waren an sieben Kreuzungen im Hamburger Osten im Einsatz.
Die 13 Autofahrer, bei denen die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rot anzeigte, müssen mit einem Fahrverbot von einem Monat und einem Bußgeld von 200 Euro rechnen.
An der Kreuzung Wandsbeker Marktstraße/Robert-Schuman-Brücke missachtete ein 32-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug das Rotlicht der Ampel. Bei der Identitätsfeststellung wies er sich mit dem Führerschein seines Bruders aus.
Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass gegen den 32-Jährigen eine aktuelle Entziehung der Fahrerlaubnis besteht. Er muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Verbindung mit Missbrauchs von Ausweispapieren verantworten. (HA)