Mehr als 160 Beamte waren am Mittwoch bei einem Großeinsatz gegen Rotlichtsünder auf Hamburgs Straßen unterwegs. Kontrollen sollen bis zum Abend andauern.
Hamburg. Bei einer groß angelegten Verkehrskontrolle im Hamburger Stadtgebiet sind der Polizei am Mittwochvormittag 176 Rotlicht-Sünder ins Netz gegangen.
Mehr als 160 Beamte waren an 17 Ampeln im Einsatz. Insgesamt wurden 260 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt.
Zusätzlich zu den 176 Autofahrern, die bei Rot über die Ampel fuhren, missachteten auch sieben Radfahrer das Rotlicht.
Darüber hinaus stellten die Beamten bei einem 47-jährigen Autofahrer den Führerschein sicher, da er im Verdacht steht, unter Drogeneinfluss gefahren zu sein.
Das Missachten von Rot an Ampeln gehört laut Polizeipräsident zu den Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Dazu Polizeipräsident Ralf Martin Meyer: „Wir werden auch weiterhin konsequent gegen Rotlichtsünder und Raser vorgehen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.“ Die Verkehrskontrollen am Mittwoch sollen noch bis in den Abend hinein andauern.