Der Frachter „Sheksna“ lädt gefährliche Fracht und kommt regelmäßig aus Russland nach Hamburg. Die Wasserschutzpolizei stellt ständig schwerwiegende Mängel fest - wie auch jetzt wieder.

Hamburg. Der Atomfrachter „Sheksna“, der regelmäßig zwischen Hamburg und Russland pendelt, ist in den vergangenen Jahren immer wieder ins Visier der Wasserschutzpolizei geraten.

Laut einem Bericht von NDR 90,3 seien bei 24 Kontrollen in den vergangenen zweieinhalb Jahren fast jedes zweite Mal Mängel an den Transportbehältern festgestellt worden. Dabei waren meist entweder die Kennzeichnungen fehlerhaft oder die Zulassung der Behälter war abgelaufen - wie zuletzt vor wenigen Tagen geschehen.

Beim vergangenen Besuch in Hamburg hatte der Frachter 400 Tonnen Uranerz inklusive Behälter geladen.