Wegen des anhaltend nasskalten Wetters bleibt das Kaifu-Bad in Eimsbüttel vorerst das einzige, in dem draußen geschwommen werden kann. Wetterexperten machen vorerst wenig Hoffnung auf Änderung.

Hamburg. Hamburgs Freibäder bleiben vorerst geschlossen. Das teilte Bäderland-Sprecherin Kirsten Rüde mit. Der Grund dafür: das anhaltend nasskalte Wetter.

Dabei sah zunächst alles ganz anders aus. Als es Ende April plötzlich sommerlich warm wurde, hatte sich Bäderland entschlossen, vorzeitig in die Freibadsaison zu startet. Und so eröffnete das Kaifu-Bad in Eimsbüttel bereits am 27. April - fünf Tage früher als gewohnt.

In der Regel ziehen nach dem Kaifu-Bad - traditionell immer das erste, das eröffnet - die übrigen nach. Nicht so in diesem Jahr. „Bisher haben wir kein anderes Freibad eröffnet“, so Rüde. Derzeit beobachte man die Wetterentwicklung. Wirklich Hoffnung auf eine baldige Eröffnung weiterer Bäderland-Freibäder gibt es jedoch nicht.

Laut Niklas Weise vom Hamburger Institut für Wetter- und Klimakommunikation bleibe es auch in den kommenden Tagen wechselhaft und frisch. Bis Ende der Woche seien maximal 20 Grad drin. Echtes Freibadwetter sieht anders aus...