Preise für Eigentumswohnungen legten seit 2011 bis zu elf Prozent zu und steigt weiter, so das Hamburgische Institut für Weltwirtschaft.

Hamburg. Die Immobilienpreise in norddeutschen Städten werden aus Sicht des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) weiter steigen.

In Hamburg, Bremen, Kiel und Schwerin hätten die durchschnittlichen Preise für eine Eigentumswohnung von mittlerem Wohnwert im vergangenen Jahr zwischen sieben und elf Prozent zugelegt, erklärte das HWWI am Freitag. Dieser Trend setze sich fort. Grund sei die steigende Nachfrage, da immer mehr Menschen in die Städte zögen.

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Eine durch Spekulationen angetriebene Preisblase erwartet das Institut jedoch nicht. Inflationsbereinigt sei der Preis für Wohneigentum derzeit sogar geringer als vor 17 Jahren. Für die Erhebung wurden die Immobilienmärkte in Hamburg, Bremen, Flensburg, Kiel, Lübeck, Lüneburg, Rostock und Schwerin untersucht.

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(dapd)