Von der evangelischen Christuskirche Eimsbüttel aus soll es weitergegeben werden. Beteiligt sind auch jüdische und muslimische Gemeinden.
Hamburg. Am dritten Advent (11. Dezember) wird das Friedenslicht aus Bethlehem per Bahn in 30 deutsche Städte gebracht. In der Hansestadt wird es um 15 Uhr in der evangelischen Christuskirche Eimsbüttel an der Fruchtallee erwartet. Von dort soll es dann an andere Gemeinden weitergegeben werden. Beteiligt sind auch jüdische und muslimische Gemeinden.
Im Rathaus wird Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Dorothee Stapelfeldt (SPD) das Friedenslicht am Montag (12. Dezember) in Empfang nehmen. Um 17 Uhr wird es dann in der Hauptkirche St. Petri (Mönckebergstraße) während einer Adventsandacht übergeben. Weitere Orte für das Friedenslicht sind die Bahnhofsmission, das Straßenmagazin „Hinz & Kunzt“ und das US-amerikanische Generalkonsulat.
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Das Friedenslicht wird seit 1986 jedes Jahr in der Geburtsgrotte in Israel entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus nehmen Pfadfinder das Licht mit dem Zug mit. Seit 1994 kommt es auch nach Deutschland. Bis Weihnachten soll es nicht verlöschen.
In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Licht verbindet Völker“. Dies solle bewusst machen, dass viele Menschen sich nach Frieden auf der Welt sehnten. Durch die Weitergabe des Lichtes werde es zum Werkzeug des Friedens, welches Grenzen von Nationen, Religionen und Kulturen überwindet. Noch immer sei das Herkunftsland des Friedenslichtes ein Schauplatz von Hass, Terror und Krieg. (epd)