Vorsicht heiß! Sascha Krause (32) und seine 80 Kollegen sind Feuer und Flamme für ihren Job. Sie arbeiten bei der Flughafen-Feuerwehr und sind sprichwörtlich die Männer, die durchs Feuer gehen. Auch wenn es im Alltag eher wenig zu löschen, aber viel zu retten und helfen gibt. Die Feuerwehrleute leisten Erste Hilfe, proben den Ernstfall, kümmern sich bei Bedarf um die Ölbeseitigung und retten schon mal Kinder, die zwischen zwei Stühlen feststecken. Hauptfeuerwehrmann Sascha Krause ist sogar ein Meister im Retten. Ein Held ist er nach eigenen Worten zwar nicht, aber Deutscher Meister in der Verkehrsunfall-Rettung. Zusammen mit seinem Team hat er sich jüngst bei dem Wettbewerb gegen 15 Konkurrenten durchgesetzt. Feuer gefangen für den Job hat er schon als Jugendlicher bei der freiwilligen Feuerwehr. Inzwischen spielt er hauptberuflich mit dem Feuer und ist zudem so etwas wie ein Löwenbändiger und Herr über die vier Panther der Flughafen Feuerwehr. Echte Raubkatzen sind das nicht, sondern die Flugfeldlöschfahrzeuge, die neben den HLFs parken - den Hilfeleistungslöschfahrzeugen. Gerade diese ganzen Kürzel und vor allem die Internationalität am Flughafen reizen ihn. "Bei ausländischen Fluggästen müssen wir uns schon mal mit Händen und Füßen verständigen."