Kurz nach 10.30 Uhr fährt die De Havilland Beaver DHC-2 von ihrem Stützpunkt am östlichen Ende des City-Sportboothafens ab. Angehörige der Passagiere bleiben dort zurück. Pilot Jörg Steber dreht auf der Elbe das Flugzeug in Richtung Norderelbbrücken. Bei Ostwind muß er gegen den Wind starten. Gegen 10.38 Uhr hebt die Maschine laut Feuerwehr vom Wasser ab. Die Beaver braucht dazu etwa ein Tempo von 150 Kilometern pro Stunde.
Schon um 10.40 Uhr bekommen die Einsatzkräfte erste Augenzeugen-Meldungen über den Absturz. Offenbar hatte das Flugzeug noch in der Startphase einen Motor-Aussetzer.
Der Pilot versuchte eine Notlandung, ging über dem Güterbahnhof (kleines Foto) runter. Der linke Flügel prallte dabei gegen einen Eisenbahnwaggon, der Flieger wurde herumgeschleudert und fing Feuer. Die Feuerwehr versucht zu löschen, vor den Waggons sind die Schläuche als schräge weiße Linie zu sehen.