Hamburg. Zugausfälle im Regionalverkehr und Unfälle in der City sorgen in Hamburg für eine angespannte Verkehrslage. Wo es am Morgen zu Staus kommt.
Autofahrerinnen und Autofahrer brauchen am Donnerstagmorgen eine Menge Geduld, denn auf Hamburgs Straßen ist viel los. Besonders auf der A7 steht der Verkehr in Richtung Norden kilometerweit. Grund dafür ist laut Verkehrsleitzentrale der Polizei Hamburg ein Einsatz zwischen Heimfeld und Waltershof.
Die Folge: Ein Stau, der bis ins niedersächsische Tötensen reicht. Vor allem Pendler, die in den frühen Morgenstunden Richtung Norden fahren wollen, müssen mit langen Wartezeiten rechnen.
A7 in Hamburg: Zäher Verkehr am Morgen – Unfälle sorgen für Staus und Sperrungen
Auf die Züge des Regionalverkehrs auszuweichen, ist am Donnerstagmorgen auch nicht ratsam. Weil zwischen Uelzen und Hannover ein Metronom-Zug gegen einen umgestürzten Baum gefahren war, kommt es zu „extrem starken“ Einschränkungen, teilte das Verkehrsunternehmen am Morgen mit. Erst am Mittwoch lag der Zugverkehr in Norddeutschland zeitweise lahm, weil nach einem Blitzeinschlag bei Lüneburg eine Oberleitung stark beschädigt worden war.
Aber auch in Stellingen nahe dem Volkspark sorgt ein Unfall derzeit für Verkehrseinschränkungen auf der A7. Laut Feuerwehr Hamburg wurden die Einsatzkräfte damit beauftragt, dort ein Fahrzeug beiseitezuräumen.
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Verschärfend hinzu kam ein Unfall an der Kieler Straße/Kreuzung zum Sportplatzring. Laut Polizeisprecher Patrick Schlüse waren zwei Autos daran beteiligt. Was genau passiert, darüber gibt es bislang keine Informationen. Zwei Menschen wurden verletzt, einer der Betroffenen per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Vorfall, der sich Abendblatt-Informationen zufolge direkt an der stark befahrenen Kreuzung ereignet hatte, wirkte sich massiv auf den morgendlichen Berufsverkehr aus.
Am Vormittag scheint sich die Lage allmählich wieder zu beruhigen.