Hamburg. Die mobile Bühne steht am Sonnabend unter anderem am Fischmarkt. Tickets für die kostenlosen Kopfhörer-Konzerte sind noch verfügbar.
Fünf kostenlose Konzerte und null Emissionen: Am Sonnabend (24. August) treten in Hamburg Künstlerinnen und Künstler auf einer CO₂-neutralen, mobilen Bühne auf. Eine Besonderheit der Auftritte ist, dass die Besucherinnen und Besucher die Livemusik über Kopfhörer zu hören bekommen – ganz nach dem Prinzip der „silent disco“.
Das Clubrad, ein speziell umgebautes Vier-Rad, fährt für die Konzerte zu bekannte Locations in der Hansestadt – darunter der Fischmarkt und Schanzenpark, wo es am Wochenende eine weitere Veranstaltung gibt. Eine Box auf dem Rad entfaltet sich für die Auftritte zu einer mobilen Bühne.
Gratis-Konzerte in Hamburg – für die Stadtfreundschaft mit Köln
Den Auftakt macht die Künstlerin Hyngst um 13 Uhr am Fischmarkt in Altona. Sie wird außerdem mit einem zweiten Auftritt um 20.30 Uhr im Schanzenpark den Abschluss der Veranstaltung bilden. Neben ihr treten auch die FLINTA*-Künstlerinnen und Künstler Iuma, Brenda Blitz und Boviy aus Hamburg und Köln auf.
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„Mit der cologne clubRAD Tour bringen wir die Clubkultur Kölns nach Hamburg und bauen eine Brücke zwischen den kreativen Szenen beider Städte“, erklärt der Geschäftsführer von Köln Tourismus Jürgen Amann.
Kostenlose Mini-Konzerte in Hamburg – die Übersicht:
- 13 Uhr: Hyngst, am Fischmarkt
- 14 Uhr: Iuma, im Restaurant ÜberQuell (St. Pauli Fischmarkt 28–32)
- 16.30 Uhr: Brenda Blitz, im Restaurant Jing Jing (Waterloohain 7)
- 18.30 Uhr: Boviy, Superbude Altona (Paul-Dessau-Straße 2)
- 20.30 Uhr: Hyngst, im Schanzenpark
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass sich Besucher unbedingt ein kostenloses Ticket holen sollen. „Denn das braucht ihr, um den Kopfhörer zu bekommen“, heißt es weiter.
Kölner Musikszene lädt Hamburg für Pop-up-Konzerte zu sich ein
Mitte September startet das zweite Event der Veranstaltungsreihe – dieses Mal in Köln. „Die Städte liegen mit der Bahn nur knapp vier Stunden Fahrzeit auseinander“, sagt Amann. „Ein Städtetrip lässt sich also perfekt mit dem Besuch der Pop-up-Konzerte verbinden.“
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl müssen unter www.rausgegangen.de kostenfreie Tickets für die einzelnen Auftritte erworben werden.