Hamburg. Kehrt im Tierpark-Streit langsam etwas Ruhe ein? Zumindest konnte ein weiterer Punkt jetzt außergerichtlich ausgeräumt werden.
Es ist die zweite erfreuliche Nachricht hinsichtlich der Auseinandersetzungen zwischen Hagenbeck-Geschäftsführer Dirk Albrecht und dem Betriebsrat. Die beiden Parteien haben jetzt den Streit um einen externen Sitzungsraum beigelegt, den der Betriebsrat während der Corona-Pandemie angemietet hatte.
Bereits im Februar konnte eine juristische Auseinandersetzung um Leiharbeiter vor dem Arbeitsgericht in Hamburg mit einem Vergleich beendet werden.
Hagenbeck-Streit: Im einvernehmlichen Miteinander Vergleich erzielt
„Im Sinne eines einvernehmlichen Miteinanders haben wir uns darauf verständigt, ein weiteres Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht Hamburg durch Vergleich beizulegen“, heißt es in der gemeinsamen Presseerklärung am Mittwoch.
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Konkret waren die Parteien unterschiedlicher Auffassung gewesen, was die Größe und die Angemessenheit des Raums anbelangte, der dem Betriebsrat auf dem Tierparkgelände zur Verfügung gestellt worden war.
Streit drehte sich um einen zu kleinen Raum, nun gibt es mehr Platz
Da dort die vorgeschriebenen Abstände nicht eingehalten worden waren, hatte der Betriebsrat externe Räume angemietet.
Nun wurde bei Hagenbeck durch die Erweiterung der bestehenden Räumlichkeiten und weiterer angeschlossenen Flächen ausreichend Platz geschaffen. „Betriebsrat und Geschäftsleitung sind mit dieser Lösung zufrieden und haben das Verfahren beim Arbeitsgericht durch Vergleich beendet“, teilen Geschäftsführung und Betriebsrat mit.