Hamburg. Anwohner in Altona-Altstadt müssen sich von Montag an auf Einschränkungen einstellen: Diese Baumaßnahmen sind geplant.
Eine dreispurige Einbahnstraße, zum Teil 18 Meter breit, mitten durch den Grünzug in Neu-Altona: Das soll schon bald Vergangenheit sein. Der Straßenabschnitt der Louise-Schroeder-Straße und der Großen Bergstraße soll zwischen der Virchowstraße und der Holstenstraße komplett umgebaut werden. Für die Neustrukturierung ist eine Dauer von 14 Monaten angedacht - ab Montag starten die Bauarbeiten in Hamburg-Altona.
Altona: Mehr Platz für Fahrradfahrer
„Mobilitätswende statt Asphaltwüste“ – so bezeichnet das Bezirksamt Altona das Bauvorhaben in einer Mitteilung. In Zukunft soll es für Autos nur noch eine Spur geben - Radfahrende sollen mehr Platz erhalten: Nach dem Umbau soll es drei Meter breite Radwege in bei beide Richtungen geben. Zudem sollen 94 neue Fahrradbügel entstehen, an denen mehr als 180 Fahrräder angeschlossen werden können. Statt bislang 179 wird es für Autos nur noch noch 86 Parkplätze geben.
Zudem soll es in dem Bereich grüner werden: Insgesamt solle 70 neue Bäume in dem Grünzug Neu-Altona gepflanzt werden. Jedoch können aufgrund der Bauarbeiten nicht alle derzeitigen Bäume bleiben: Vier müssen gefällt werden, zwei weitere werden an anderer Stelle neu eingepflanzt.
Altona: Ab Montag Vollsperrung für Autos
Am Montag beginnen die Bauarbeiten in dem Abschnitt zwischen der Unzerstraße und der Virchowstraße: In einer ersten Phase ist der Abschnitt für Autos vollgesperrt, Fußgänger und Radfahrer können weiterhin passieren. Für Anlieger wird eine Umleitung eingerichtet, die Thedestraße wird in Richtung der Louise-Schröder-Straße zur Sackgasse. In einer zweiten Bauphase soll die Vollsperrung aufgehoben werden: Dann sollen Autos einspurig durch das Baufeld fahren können.
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Ab August diesen Jahres soll auch der Umbau des Straßenabschnitts zwischen Holstenstraße und Unzerstraße starten. Anwohnerinnen und Anwohner sollen ihr Grundstück während der Arbeit stets zu Fuß erreichen können - eine Anfahrt mit dem Auto sei nicht immer möglich und abhängig von den jeweiligen Bauarbeiten.