Berghausen/Wien. Ein Zulieferer aus Österreich sucht vergeblich den Kontakt mit Stahlschmidt Cable Systems. Dass es nicht klappt, hat am Ende einen simplen Grund.
Kleine Ursache, große Wirkung: Der Wittgensteiner Automobilzulieferer SCS Stahlschmidt Cable Systems hatte ein Problem mit seiner Erreichbarkeit. Im Dreieck zwischen dem Werk in Marokko, einen Zulieferer aus Wien und der Zentrale in Berghausen gab es ein Kommunikationsproblem.
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Ein Werkzeugzulieferer aus Österreich hatte versucht, SCS eine Rechnung zuzustellen – die aber kam offenbar weder per E-Mail an, noch war telefonisch jemand in der Zentrale zu erreichen, berichtet der österreichische Geschäftspartner im Gespräch mit der Redaktion. Das Unternehmen 2M-Tech hatte sich an die Westfalenpost gewandt, um nachzuhören, was bei dem langjährigen Geschäftspartner los sei.
Lösung auf dem kleinen Dienstweg
Auf kleinem Dienstweg konnte der Kontakt dann hergestellt werden. Für SCS-Geschäftsführer Friedemann Faerber war das eine „sehr ungewöhnliche Situation“, die einen banalen Hintergrund hat: Telefonisch war die Zentrale nicht erreichbar, weil eine Urlaubsvertretung kurzfristig krank ausgefallen war – und das Telefon nicht weitergeleitet wurde.
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