Wittgenstein. Der Regionalrat in Arnsberg befasst sich mit vom Land geförderten Baumaßnahmen. Fünf Baustellen in Wittgenstein sind dabei.

Der Regionalrat befasst sich am 30. März mit Infrastruktur wie dem kommunalen Straßenbau. Im Gremium wird über die Verwendung von Fördergeldern beraten bzw. die Liste mit Vorschlägen für notwendigen Baumaßnahmen in 2023, samt Kostenplan und Förderquote abgestimmt. Dabei sind jede Menge Bauvorhaben aus Wittgenstein.

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Mit 3,627 Millionen Euro ist der Umbau des Einmündung der Bundesstraße 480 in die Limburgstraße in Bad Berleburg aufgeführt. Dort soll ein Kreisverkehrsplatz entstehen, der gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW errichtet wird. 398.900 Euro aus den Gesamtkosten sind über Förderprogramme mit 279.200 Euro förderfähig.

Drei Kreisstraße werden saniert

Bei den Kreisstraßen sind gleich drei Wittgensteiner Teilstücke aufgelistet. So soll die K 47 (Rinther Straße) von der Kreisstraße 46 (Balder Straße) bis zur Einmündung K 45 grundhaft erneuert werden. Dafür sind 1,87 Millionen Euro veranschlagt, die aber vollständig in die Förderung einfließen und so bekommt der Kreis 831.000 Euro ausgeglichen. Die Grundhafte Erneuerung der Kreisstraße 41, der Schlossstraße in Bad Laasphe von der Landstraße 718 bis hinauf zum Schloss, ist mit 1,41 Millionen Euro eingepreist und ebenfalls vollständig förderfähig. Hier fließen 987.000 Euro vom Land. Grundhaft erneuert werden soll auch die K 50 (Stedenhofstraße) in Arfeld für rund 1,34 Millionen. Auch hier sind 70 Prozent der Gesamtkosten, oder 935.000 Euro durch das Land finanziert.

Ortsdurchfahrt Schwarzenau

In den Vorlagen taucht auch die Ortsdurchfahrt Schwarzenau auf der Landstraße 553 auf. Die Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von 3,7 Millionen Euro befindet sich in der Planung. Im laufenden Jahre sollen 1,075 Millionen ausgegeben werden und 2024 1,7 Millionen Euro. Baubeginn wäre 2024. Eine knappe Million ist dann noch in Reserve.