Raumland. Die BIKAR Familie wächst weiter: 12 junge Menschen haben jetzt ihren ersten Arbeitstag angetreten. Die Begrüßung im Unternehmen war besonders.

Traditionell haben die Ausbilderinnen und Ausbilder bei BIKAR METALLE den ersten Arbeitstag im August ganz besonders gestaltet. Denn auch 2022 begrüßte das Raumländer Familienunternehmen an diesem Tag seine neuen Auszubildenden.

In diesem Jahr starteten alleine am Hauptsitz in Bad Berleburg 12 junge Menschen ihre beruflichen Karrieren. Am 01. September stellt das Unternehmen mit zehn neuen Auszubildenden am Produktionsstandort Korbußen in Thüringen seinen eigenen Rekord in den Schatten und bietet insgesamt 22 neuen Kolleginnen und Kollegen einen fundierten Einstieg ins Berufsleben.

Im Rahmen eines ausführlichen Begrüßungstages wurden den jungen Kolleginnen und Kollegen direkt einige Befürchtungen genommen: „Für viele Auszubildende ist dies die erste Arbeitsstelle. Da kommen im Vorfeld natürlich einige Fragen und zum Teil auch Ängste auf. Mit einem abwechslungsreichen Begrüßungstag und einem ausgiebigen gegenseitigen Kennenlernen machen wir gleich zu Beginn deutlich, wie bei BIKAR gearbeitet wird: Wir sind eine Familie und unterstützen uns gegenseitig.“

Jungen Menschen Mut gemacht

„Egal ob wir Ausbilder oder auch die Kolleginnen und Kollegen der Fachabteilung, alle nehmen sich die Zeit Fragen zu beantworten und bei Problemen weiterzuhelfen,“ fasst Jenny Leidner, seit 2020 Ausbilderin, die Philosophie des Wittgensteiner Metallhändlers zusammen.

Gemeinsam mit den Ausbildern Marvin Braun und Ali Raad sowie dem Prokuristen und Ausbildungsleiter Ingo Miß hat Leidner den Tag gestaltet. Die vier machten den jungen Menschen Mut: „Bei BIKAR trefft ihr auf viele Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls schon ihre Ausbildung hier absolviert haben. Alle erinnern sich noch an ihre ersten Tage und Monate und freuen sich, euch zu unterstützen und etwas zurückgeben zu können.“

Lesen Sie auch: Bad Laasphe: So steht’s um das ungenutzte Aldi Zentral-Lager

Nach einer Kennenlernrunde mit den Ausbildern folgte ein erster Einblick in die Historie sowie den Angeboten und Leistungen des Unternehmens. Auch der Rundgang durch Bürogebäude und Werke inklusive Einblicke in die neue BIKAR ZONE durften nicht fehlen. Hier entstehen aktuell die Produktionsarbeitsplätze der Zukunft. Hochautomatisiert und robotergestützt werden hier bald bis zu 50 neue Kollegen von der Produktionsüberwachung bis hin zur Instandhaltung für die reibungslose Produktion von Halbzeugen verantwortlich sein. Es ist viel technisches Knowhow gefragt und in den kommenden Jahren wird das Ausbildungsangebot der Firma BIKAR noch einmal deutlich vielfältiger.

Kommende Tage kommt noch viel Neues

Nach einer Schnitzeljagd über das Firmengelände in Raumland und einem interaktiven Kahoot-Quiz entspannte sich die Stimmung beim gemeinsamen Pizzaessen. Der abwechslungsreiche Tag endete für alle mit der Besprechung der Ausbildungsordner, in denen für die Azubis alles Wissenswerte für die kommenden Jahre zusammengefasst wurde.

Lesen Sie auch: Hollingsworth & Vose investiert Millionen in neue Halle

Die kommenden Tage sind geprägt von detaillierteren Einblicken in die einzelnen Arbeitsbereiche. Diese sind dabei so vielfältig wie das Portfolio von BIKAR: Unter den Auszubildenden sind drei Industriekauffrauen, drei Kaufmänner für Groß- und Außenhandelsmanagement, ein Fachinformatiker für Systemintegration ebenso wie ein Fachinformatiker für Anwendungsentwickler. Im gewerblichen Bereich beginnen drei Maschinen- und Anlagenführer ihre Ausbildung sowie als einer der Industriemechaniker.

Ausbildung wichtige Zukunftsinvestition

Auch in diesem Jahr gibt es wieder erfreuliche Nachrichten von den Auszubildenden der vergangenen Jahre: Alle haben kürzlich erfolgreich ihre Abschlussprüfungen absolviert und konnten für das Unternehmen gewonnen werden.

Weiterhin sind die Auszubildenden eine wichtige Investition in die Standortentwicklung: „Die Ausbildung hat bei uns traditionell einen hohen Stellenwert. Gerade in Zeiten eines Überhangs an Arbeitsplätzen ist es für uns umso bedeutender, junge Menschen schon früh von unseren Arbeitgeberqualitäten zu überzeugen und an uns zu binden“, fasst Ingo Miß die eigenen hohen Ansprüche zusammen.