Bad Berleburg. „Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Krankenhäuser“, sagt Die Bad Berleburgerin Anke Fuchs-Dreisbach.
Aus dem Corona-Sonderprogramm für Krankenhäuser des Landes NRW fließen 3,8 Millionen Euro nach Siegen-Wittgenstein. Das teilen die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Jens Kamieth und Anke Fuchs-Dreisbach in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Nach Bad Berleburg fließen 394.800 Euro.
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Die Klinik Wittgenstein erhält aus diesem Programm 190.633,80 Euro. An die Vamed Klinik Bad Berleburg - das Akutkrankenhaus - sollen 204.170,39 Euro überwiesen werden. Neben diesen beiden Wittgensteiner Standorten werden vier weitere Krankenhäuser in Siegen Geld erhalten. Das Kreisklinikum erhält 1.020.856,49 Euro. Das Marienkrankenhaus 890.292,68 Euro, das Diakonie Klinikum Siegen 1.232.218,96 und die DRK-Kinderklinik Siegen 310.699,29 Euro.
Die Erläuterung
„Die Corona-Pandemie hält uns seit beinahe zwei Jahren in Atem – und das gilt ganz besonders für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens. Dafür sagen wir herzlichen Dank!“, so die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Jens Kamieth und Anke Fuchs-Dreisbach. Um die wichtige Arbeit bei der Bewältigung dieser Lage bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land weitere 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit. Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Investitionen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen. Aus dem aktuellen Programm gehen jetzt mehr als 3,8 Millionen Euro nach Siegen-Wittgenstein. „Dass für ein sicheres und lebenswertes Nordrhein-Westfalen ein stabiles und leistungsfähiges Gesundheitssystem unerlässlich ist, wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Menschen in einer gesundheitlichen Notlage sollen die beste Versorgung erhalten.
Mit dem Sonderprogramm 2020 und dem aktuellen Programm wollen wir zusätzlich strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung beheben“, so Jens Kamieth. „Die Mittel des Sonderprogramms werden sehr zeitnah vergeben: Der Förderbescheid wird noch in diesem Jahr eingehen. Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Krankenhäuser: Die dort geleistete Arbeit ist für uns unbezahlbar – aber wir werden sie finanziell so gut unterstützen, wie wir nur können!“, sagt Anke Fuchs-Dreisbach.
Dafür ist das Geld gedacht
Mit dem Geld können die Kliniken Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchführen oder medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen oder intensivmedizinische Ausstattung. Nach der pauschalen Berechnung stehen für die Kliniken in Sie