Bad Berleburg. Regupol hat sich nicht nur sehr früh für den Workshop angemeldet, sondern von Beginn an eine hohe Motivation gezeigt, sagt der Kreis.
Das Ziel von KlimaSicher ist, einen Leitfaden zu entwickeln, der Unternehmen nicht nur für die Thematik der Klimafolgenanpassung sensibilisiert, sondern vor allem bei der Umsetzung von geeigneten Anpassungsmaßnahmen unterstützt. Das Bad Berleburger Unternehmen Regupol BSW ist eines von nur zehn teilnehmenden Unternehmen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein. Der offizielle Auftakt wird Anfang September sein, erläutert der Kreis auf Nachfrage.
Regupol wurde 2020 bereits für Umweltschutzpreis nominiert
„Wir haben unseren Fokus insbesondere auf kleinen und mittleren Unternehmen gelegt. Doch Regupol hat sich nicht nur sehr früh für den Workshop angemeldet, sondern von Beginn an eine hohe Motivation gezeigt. Daher haben wir uns dazu entschlossen Regupol für unser Projekt zuzulassen“, sagt Lara Meurer, die in der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Klimaschutz und Mobilität des Kreises Siegen-Wittgenstein als Klimaanpassungsmanagerin arbeitet, heißt es in einer Mitteilung von Regupol BSW.
Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern
„Mit dem Projekt KlimaSicher wollen wir möglichst viele Unternehmen von der Notwendigkeit der Klimafolgenanpassung überzeugen und sie zum Handeln anregen, womit die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft langfristig gesichert werden soll.“, fasst Dr. Dirk Drenk, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Lippstadt und Mitbegründer des Projekts KlimaSicher, zusammen.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen die Teilnehmer bis Ende 2021 vier zentrale Arbeitspakete bearbeiten. Aus der Analyse des Ist-Zustandes, Ausarbeitung von Marketingstrategien und Beratungsansätzen soll schließlich der Leitfaden entstehen. „Wir freuen uns riesig, als eines von zehn Unternehmen dabei sein zu dürfen“, betont Elke Sondermann-Becker, Marketing Director bei Regupol BSW.