Bad Laasphe. Nachdem die Verhandlungen zunächst für gescheitert erklärt waren, konnte nun noch eine Einigung erreicht werden.
Die Geschäftsführung der Aldi Regionalgesellschaft Bad Laasphe und der Betriebsrat haben sich über die Bedingungen zur geplanten Schließung geeinigt. Die kurzfristig einberufene Mediation durch eine neutrale externe Mediatorin hat zum Erfolg geführt.
Konkret ausgehandelt wurden letzte Details zum Interessenausgleich und zum Sozialplan. Vereinbart wurde neben einer Abfindungsregelung auch die Einrichtung einer Transfergesellschaft. Dort erhalten die Mitarbeiter aus dem Lager, dem Fuhrpark und der Verwaltung die Möglichkeit, sich fachlich weiter zu qualifizieren.
Fest steht nun, dass die Aldi Regionalgesellschaft Bad Laasphe zum 31. Dezember dieses Jahres schließen wird. „Wir sind froh, dass wir nach mehrwöchigen Verhandlungen nun doch noch zu einer Einigung mit
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dem Betriebsrat gekommen sind“, sagt Nicole Tennstädt, Geschäftsführerin der Aldi Bad Laasphe. Im Versorgungsgebiet Süd-Westfalen wird es weiterhin 59 Filialen von Aldi Nord geben, sodass sich für die Kunden nichts ändert. Auch für die 820 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Filialen – das sind mehr als 80 Prozent der Belegschaft – gibt es keine wesentlichen Änderungen.
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Ihre Arbeitsverhältnisse gehen mit den Märkten auf die jeweils übernehmenden Aldi Regionalgesellschaften in Werl, Radevormwald beziehungsweise Hannoversch Münden über.„Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet das gute und faire Ergebnisdie nötige Planungssicherheit“, sagt Nicole Tennstädt.