Bad Laasphe. Geschäftsführung befürwortet innerbetriebliche Lösung. Laut Betriebsrat geht es nur noch um kleinere Details
Die Verhandlungen der Geschäftsführung der Aldi Regionalgesellschaft Bad Laasphe mit dem Betriebsrat über die geplante Schließung zum Jahresendeschienen gescheitert. Nun kommt aber offenbar wieder Bewegung ins Verfahren, geht aus einer erneuten Pressemitteilung des Discounters hervor.
Geschäftsführung und Betriebsrat verständigten sich auf eine kurzfristige Mediation. „Wir hatten in den vergangenen Wochen und Monaten in vier offiziellen Verhandlungsrunden intensiv mit dem Betriebsrat gesprochen und sind seinen Forderungen in weiten Teilen nachgekommen. Das ist leider ohne Erfolg geblieben“, sagt Nicole Tennstädt, Geschäftsführerin der Aldi Bad Laasphe.
Einigungsstelle war schon angerufen
Deshalb habe das Unternehmen die Verhandlungen für beendet erklärt und die Einigungsstelle angerufen.
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Die Mediation hingegen ist eine innerbetriebliche Schlichtung. Eine neutrale, fachkundige externe Mediatorin begleitet die Gespräche, die zu einer raschen, einvernehmlichen Lösung führen könnten.
Zuversichtlich zeigte sich Tennstädt jetzt über die Ankündigung des Betriebsrats, dass es sich lediglich nur noch um Details für eine Einigung handelt. „Wenn wir im Sinne der Planungssicherheit für unsere
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Mitarbeiter tatsächlich eine rasche und gute Lösung finden, sind wir gerne bereit, diesen Weg zu gehen“, sagt die Geschäftsführerin. Einem schnellen, einmaligen Termin zur Lösung der letzten Details mit der Mediatorin sowie dem Betriebsrat stünde nichts im Weg, sagt Tennstädt.