Bad Laasphe. Der Löwenanteil der Investition kommt aus Landesmitteln in Höhe von 330.772 Euro. Entsprechende Planungsleistungen sind genehmigt worden.
Es ist eine erhebliche Summe, die die Stadt Bad Laasphe in die Digitalisierung ihrer Schulen steckt. Der Schulausschuss der neuen Legislaturperiode befasste sich am Dienstagabend mit der Verwendung von Geldern aus dem Digitalpakt Schule. Insgesamt 367.080 Euro sollen möglichst in den Osterferien des kommenden Jahres in den Grundschulen, der Lachsbachschule sowie dem Gymnasium für den Ausbau der Netzwerkverkabelung und des WLANs ausgegeben werden. Der Löwenanteil der Investition kommt aus Landesmitteln in Höhe von 330.772 Euro. Entsprechende Planungsleistungen sind im Rahmen einer Dringlichkeitsentscheidung genehmigt worden.
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Um die geplante Digitalisierung im Rahmen des Digitalpakt Schule umzusetzen und die zur Verfügung stehenden Fördermittel abrufen zu können, muss als Grundvoraussetzung eine strukturierte Netzverkabelung und das schulische WLAN eingerichtet werden, heißt es in der Sitzungsvorlage.
Eingangsklassen
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Ein zweites Thema waren die Eingangsklassen, die sich aus den zahlen des Anmeldeverfahrens ergeben. Am Hauptstandort Bad Laasphe wurden 48 Kinder angemeldet. Dort werden zwei Eingangsklassen gebildet. An allen übrigen Standorten wird es lediglich eine Eingangsklasse geben. Am Teilstandort Niederlaasphe kommen 19 Kinder hinzu. Dort werden im Jahrgangsübergreifende Lerngruppen bestehen. In Banfe werden 16 eingeschult und in Feudingen 30. Die Relation von Schülern pro Lehrerstelle beträgt 21,95 Kinder an Grundschulen.