Schameder. Keine Stagnation im Industriepark Wittgenstein in Schameder – gerade wächst dort ein weiteres Gebäude direkt neben dem Kreisel in die Höhe.

Keine Stagnation im Industriepark in Schameder – gerade wächst dort ein weiteres Gebäude direkt neben dem Kreisel in die Höhe. Dort konnte in diesem Jahr eine weitere große Fläche veräußert werden.

Im Industriegebiet Wittgenstein in Schameder konnten in diesem Jahr bereits Industriegrundstücke mit einer Fläche von über 20.000 Quadratmetern veräußert werden, teilt die Gemeindeverwaltung Erndtebrück auf Anfrage mit. Die größte Fläche von rund 10.000 Quadratmetern wurde dabei an einen Interessenten verkauft, der derzeit dort eine Halle erstellt.

Zweiter Bauabschnitt

Insgesamt stehen im Gebiet des Zweckverbandes damit derzeit keine Flächen mehr im ersten und zweiten Bauabschnitt zur Verfügung. Weitere Interessenten haben jedoch die Möglichkeit Flächen im dritten Bauabschnitt zu erwerben.

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„Es ist natürlich eine tolle Situation, dass in diesem Jahr bereits so große Flächen vermarktet werden konnten. Insgesamt hat sich der Industriepark sehr positiv entwickelt. Dies sieht man auch an den stetig steigenden Gewerbesteuereinnahmen aus dem Gebiet über die letzten Jahre“, so Verbandsvorsteher Henning Gronau auf Nachfrage.

Die Unternehmen

Derzeit bereits im Industriepark angesiedelt sind die Unternehmen Kiehl Innenausbau (modernen Fertigwand-Technik), Autohaus Krüger, Autohaus Müller, Bartsch Systemtechnik GmbH, Galabau Womelsdorf („Wir planen, gestalten und bepflanzen Ihren Garten nach Ihren individuellen Wünschen“ heißt es in der Betriebsbeschreibung), Kuhn und Kaiser GmbH (Hersteller für Dichtungen und Ladungssicherung ), Busch Fliesen, TRB Bald (Transporte mit Sattelkraftfahrzeugen), RWE Innogy Cogen (das Unternehmen

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plant, errichtet und betreibt Anlagen für regenerative Stromerzeugung und Energiegewinnung), Rolf Kuhn Brandschutz GmbH (Brandschutzmaterialien für die weiterverarbeitende Industrie - insbesondere die Türenindustrie, Komplettsysteme für die Haustechnik sowie Brandschutzzubehör für die Verglasungsindustrie), Rothenpieler Zerspanung (Bearbeitung von Werkstücken aus Stahl und Stahlguss im Maschinen- und Anlagenbau), NRW Pellets GmbH sowie die Klaus Roth GmbH & Co. KG Schweiß-Fachbetrieb & Metallverarbeitung.

Die Gesamtfläche

Mit 50 Hektar Gesamtfläche bietet das Gemeinschaftsprojekt als größtes Industrieflächenareal viel Platz für

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unternehmerische Vorhaben. Die drei Bauabschnitte umfassen insgesamt 34 Hektar Nettobaufläche. In den Bauabschnitten. Die Erschließung des ersten Teilbereichs des insgesamt rund 17 Hektar Nettobaufläche umfassenden dritten Bauabschnittes ist in Vorbereitung.