Erndtebrück. Eine starke Rauchentwicklung löste einen Feuerwehreinsatz im Höhenweg aus, bei dem am Ende glücklicherweise niemand verletzt wurde.

Glimpflich endete am Dienstagabend ein Feuerwehreinsatz - für alle Beteiligten. Das Aalarmstichwort „Feuer 4 - Kellerbrand im Höhenweg in Erndtebrück“ die gegen 20.34 Uhr über die Meldeempfänger ausgespielt wurde.

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Ursache des Alarms war eine starke Rauchentwicklung im Keller eines Wohnhauses. Als die Freiwillige Feuerwehr Erndtebrück kurze Zeit später am Einsatzort eintraf, waren alle Hausbewohner unverletzt und bereits in Sicherheit. Die Einsatzkräfte kontrollierten und lüfteten den Kellerraum, in dem sich auch eine Gasheizung befindet. Nach ersten Einschätzungen der Freiwilligen Feuerwehr könnte der Rauch eines Holzofens in den Keller gedrückt worden sein.

Premiere für Drehleiter

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Deshalb wurde mit Hilfe der Drehleiter auch der Kamin kontrolliert. Das war der erste Einsatz für die neue Drehleiter der Erndtebrücker Feuerwehr, wie Gemeindebrandinspektor Karl Friedrich Müller mitteilte. Nach einer weiteren eingehenden Kontrolle mit Wärmebildkameras konnte Entwarnung gegeben werden.

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Es wurden keine versteckten Brände gefunden. Die Feuerwehr, die mit Einsatzkräften des Löschzuges 1 und aus Schameder vor Ort war, rückte wieder ab. Nach Angaben der Polizei ist nicht nur niemand verletzt worden, sondern augenscheinlich auch kein Sachschaden entstanden.