Erndtebrück. Dem Projekt Gelände-Modellierung soll später ein zweites folgen – mit dem Ziel eines Parks mit Grillplatz, Spielfläche und Trimm-Dich-Pfad.
Für die geplante Umgestaltung der Ederauen im Erndtebrücker sind inzwischen erste gewässerbezogene Baumaßnahmen angelaufen. Das teilt die Gemeinde Erndtebrück mit.
Den Ort, an dem sich die beiden Gewässer Benfe und Eder vereinen, kennen viele Erndtebrücker vor allem als Standort für Zirkus-Gastspiele, als Ausblick von der Edermühle aus oder auch als Weg zu den Einkaufsmöglichkeiten im Mühlenweg. Dieser Bereich soll nun gestaltet werden – und das durch ganz besonderes, privates Engagement.
Gelände wird modelliert
Die aktuellen Maßnahmen, für die bereits die Bagger angerollt sind, widmen sich der Gewässer-Entwicklung, der Gelände-Modellierung und der Sicherung der Eder-Inseln. Ziel neben der optischen Aufwertung: das Element Wasser erlebbar zu machen. Außerdem soll eine „ökologische Initial-Pflanzung“ erfolgen, die den naturräumlichen Wert der Fläche steigert.
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Diesem ersten Projekt der Gelände-Modellierung soll später ein zweites Projekt folgen, das über Mittel aus dem europäischen Leader-Programm gefördert werden soll. Nachdem die Lokale Aktionsgruppe der Region Wittgenstein dem Projekt bereits zugestimmt hat, wird der dazugehörige Antrag derzeit von der Bezirksregierung Arnsberg geprüft. Sollte es gelingen, die Leader-Förderung zu erhalten, könnte in der zweiten Jahreshälfte auch noch das zweite Projekt in der Mühlwiese realisiert werden.
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Geplant ist hier laut Gemeinde, eine „barrierefreie Parkanlage mit generationsübergreifendem Nutzungsangebot“ herzustellen. Hier würden zunächst die notwendigen Wege samt Beleuchtung entstehen, später dann unter anderem ein Grillplatz, ein Trimm-Dich-Pfad, einer Spielfläche und darüber hinaus verschiedene attraktive Sitzgelegenheiten auf dem Gelände.
Ort der Begegnung entsteht
Mit der Umsetzung dieses Projekts könnte Erndtebrück „einen zentralen Begegnungsort im Ortskern gewinnen, der sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, als auch für Besucher der Gemeinde eine besondere Aufwertung bedeutet“, heißt es aus dem Rathaus.
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Mit einem Eis in der Hand durch den Park schlendern oder die Jogging-Runde auf dem Trimm-Dich-Pfad abrunden – das könnte zukünftig in Erndtebrück möglich sein. „Wir können sehr dankbar sein, dass solche Entwicklungen durch privates Engagement von Jörg Schorge in unserer Gemeinde möglich gemacht werden“, so Bürgermeister Henning Gronau.