Arfeld. Arnsbergs Regierungspräsident Hans-Josef Vogel informiert sich vor Ort über die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt – auch in Arfeld.

Die Stadt Bad Berleburg hat mit Arnsbergs Regierungspräsident Hans-Josef Vogel über zukünftige Projekte rund um den Rohstoff Holz und seine Verwertung diskutiert. Vogel war zur Besichtigung von Nachhaltigkeitsprojekten nach Bad Berleburg gekommen. Dort wurde er von Bürgermeister Bernd Fuhrmann in den Räumlichkeiten des neuen Bürgerhauses „Zentrum Via Adrina“ empfangen und mit Informationen über die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt versorgt.

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Von dem Holzbau an der Stelle der ehemaligen Schuhleistenfabrik Hartmann war Regierungspräsident Hans Josef Vogel sehr angetan, da Holz als nachwachsender Rohstoff aus der Region einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leiste. Als Projekt der Regionale 2013 und mit großem Engagement der Bewohner des Ortsteils Arfeld ist eine riesige Industriebrache beseitigt und ein neues Bürgerzentrum mit Café, Veranstaltungssaal und Räumen für Vereinstätigkeit entstanden.

Immense Bedeutung für die Bürger

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„Hier ist ein Stück Zukunft mit Mitteln des Landes NRW geschaffen worden“, zeigt sich Vogel von dem Projekt überzeugt. Derartige Treffpunkte sind nach Einschätzung des RP von immenser Bedeutung für die Pflege und den Erhalt eines nach wie vor großen bürgerschaftlichen Engagements, wie es in Bad Berleburg mit seinen zahlreichen Oµrtsteilen bestehe. Bernd Fuhrmann bedankte sich beim Regierungspräsidenten und der Bezirksregierung für die kons­truktive Zusammenarbeit und das Vertrauen darin, dass man in Bad Berleburg verantwortungsbewusst mit Fördermitteln umgehe. Fuhrmann: „Diese Projekte sind aber nur dadurch möglich, dass alle an einem Strang ziehen: Das Team im Rathaus und auch die zahlreichen Ehrenamtliche, die sich einbringen.“

Gemeinsam mit dem Bürgermeister, dem Beigeordneten Volker Sonneborn sowie weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Bad Berleburg diskutierte der Regierungspräsident zukünftige Projekte der Stadt, wobei der Rohstoff Holz im waldreichsten Kreis Deutschlands eine wichtige Rolle spielt. So soll unter anderem ein neues Projekt zum Thema „Kalamitätsholz“ aufgelegt werden, um die Verwertungsmöglichkeiten dieses wertvollen Rohstoffes herauszustellen.

Beitrag zur CO2-Einsparung

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Positiv überrascht zeigte sich der Regierungspräsident später beim Besuch der Firma Regupol über die Qualität und herausragende Bedeutung des Recycling-Portfolios der Firma, die damit einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Einsparung bundesweit beiträgt.