Erndtebrück. Initiativen, Schulen und Gemeinde tauschen sich aus. Die Palette der Ideen reicht vom „Markt der Möglichkeiten“ bis zur „grünen (Internet-)Seite“.

Im Rathaus Erndtebrück hat der erste Umwelt-Stammtisch stattgefunden. Dabei sind bereits erste Ideen ausgetauscht worden – etwas die von einer „grünen (Internet-)Seite“.

Zu der Runde hatten die Wittgen­steiner Umwelt-Initiative „WeiterGedacht“ und die Gemeinde Erndtebrück verschiedene Institutionen und Gruppen gebeten, mit denen bereits gemeinsame Projekte umgesetzt wurden. Eingeladen waren aber auch die Grund- und Realschule Erndtebrück, die „Plant-for-the-Planet“-Ortsgruppe, die Energiegenossenschaft Wittgenstein und die Initiative „Wittgenstein im Wandel“, ferner der Vorsitzende des Erndtebrücker Umweltausschusses, Karl Wilhelm Flender.

Auch interessant

Die bisherigen Kooperationen der Edergemeinde wie zum Beispiel die Müllvermeidungstage mit der Initiative „Wittgenstein im Wandel“, der Vortrag von „WeiterGedacht“ im Umweltausschuss oder die Baumpflanzaktion im Rosengarten mit Plant-for-the-Planet – sie hatten bei allen Beteiligten ein Ziel: sich gemeinsam für die gute Sache und unsere Umwelt zu engagieren. Und dass ein gemeinsamer Umwelt-Stammtisch die ideale Plattform für gegenseitigen Austausch ist, stellte sich sogleich heraus.

Ziel: Gruppen besser vernetzen

Auch interessant

„Ich freue mich, dass sich in der Gemeinde so viele Menschen für das Thema Umwelt engagieren. Wir möchten hier gerne als Partner unterstützen, weshalb wir diese Vernetzung für die gute Sache koordiniert haben. Es ist schön, dass wir alle Teilnehmer für diesen Austausch gewinnen konnten“, betont Bürgermeister Henning Gronau.

Ziel des Stammtisches ist es, durch eine bessere Vernetzung der unterschiedlichen Gruppen gemeinsam noch mehr für die Umwelt zu erreichen. So könnte auf einer „grünen (Internet-)Seite“ ein Adressbuch mit Anbietern regionaler und ökologisch erzeugter Waren und Dienstleistungen sowie der aktiven Initiativen zusammengetragen werden. Auch die Idee eines gemeinsamen „Marktes der Möglichkeiten“, bei dem unter anderem alles angeboten werden kann, was von Lebensmitteln bis zum Ökostrom in der Region erzeugt wurde, fand direkt so großen Anklang, dass umgehend eine Arbeitsgruppe zur weiteren Planung und Umsetzung gegründet wurde.

Turnus zunächst halbjährlich

Auch interessant

Einig sind sich schlussendlich alle: Der Stammtisch soll sich etablieren und zukünftig regelmäßig stattfinden. Ein Turnus ist zunächst halbjährlich angedacht.

Interessierte sind bei den nächsten Stammtischen herzlich willkommen und werden gebeten, sich bei der Gemeinde Erndtebrück zu melden: telefonisch unter , oder per E-Mail an info@erndtebrueck.de