Die Erinnerungen sind auch ein Jahr nach dem rauschenden Fest immer noch präsent. Jetzt geht es ans Danke sagen.
Dotzlar. Ein Jahr nach dem großen und „besonderen“ Festkommers der Dotzlarer 600-Jahr-Feier laden der Festausschuss mit seinem Vorsitzenden, Ortsvorsteher Dirk Jung, zu einer zünftigen Helfer-Party ein. Diese findet am Samstag, 31. August, auf dem Gelände des Heimatvereins zwischen dem Dotzlarer Backhaus und der Heimatvereinshütte statt.
Um 15 Uhr werden Dirk Jung und Rolf Benfer (Pressesprecher der 600-Jahr-Feier und Vertreter des Ortsvorstehers im Festausschuss) zum letzten mal das Mikrofon in die Hand nehmen und alle Gäste begrüßen. Und Danke sagen: „Danke sagen wir allen lieben Menschen, die in vielfältiger Weise den Festausschuss bei der Vorbereitung und Durchführung der Feierlichkeiten unterstützt haben“ so Dirk Jung. Gemeint sind die 25 Mitglieder des Festausschusses, die 70 Mitglieder der 13 Arbeitsgruppen, Haus- und Grundstückseigentümer, alle Dotzlarer Vereine und hunderte von Helfern.
„Wir möchten aber auch nicht unsere lieben Nachbarn aus Raumland, Sassenhausen, Arfeld und die Feuerwehrkameraden aus Hilchenbach und des Zuges 4 (Unteres Edertal), die Musikvereine, Bands, die vielen Sponsoren und die Hilfe durch die Stadt Bad Berleburg vergessen“, so Jung weiter. Pressesprecher Rolf Benfer erinnert an die Feierlichkeiten, beginnend mit der Silvesterparty, der Fahneneinweihung im Frühjahr, der Teilnahme an der 800-Jahr-Feier in Feudingen, die Wanderwegeinweihung, der „besondere Festkommers“ mit Gänsehautfeeling beim Zapfenstreich, das „Dorfrocker-Konzert“, den stehenden Festzug unter dem Motto „Dotzlar, ein Dorf stellt sich vor“ und den Medien-Nachmittag im Advent mit Filmvorführung. Wie Jung und Benfer mitteilen, seien dies alles „Knallerveranstaltungen“ gewesen, die sich in das Gedächtnis aller Dotzlarer eingebrannt hätten und die Dorfgemeinschaft noch mehr gestärkt hätten. Und da man „des Feierns in 2018 müde war“ wurde bereits im letzten Jahr vereinbart, ein Jahr später eine Helfer-Party zu veranstalten. „Wir wollen auf keinen Fall unseren Freunden in Diedenshausen und Schameder in die Parade fahren“, so Rolf Benfer.