Bad Laasphe. Der ausgeschiedene SPD-Fraktionsvorsitzende Nils Wacker setzt mit Umzug nach Erndtebrück neue Prioritäten.
Der ausgeschiedene SPD-Fraktionsvorsitzende im Bad Laaspher Stadtrat, Nils Wacker, verlässt die Kommunalpolitik aus privaten Gründen. „Die Familie hat Vorrang“, sagt Wacker, der in Erndtebrück ein Haus baut und mit seiner Familie in die Edergemeinde gezogen ist. Auch zu dem Zeitpunkt seines Ausscheidens habe es keine Alternative gegeben, erläutert Wacker im Gespräch mit dieser Zeitung. „Sicher wäre ein Wechsel mit der Kommunalwahl im kommenden Jahr besser gewesen“, aber das passt nicht mit dem Einzugstermin ins neue Haus. Insofern sei der Wechsel in der Sommerpause „der denkbar günstigste“ gewesen.
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Ein dauerhafter Abschied aus der Kommunalpolitik müsse sein Umzug nach Erndtebrück aber nicht sein. Wacker kann sich auch vorstellen, in Zukunft für die Genossen dort zu arbeiten. Allerdings will der Familienvater politisch erst einmal kürzer treten.