Bad Berleburg. . Verwaltung und Rentkammer haben Pläne für bis zu 26 neue Pkw-Stellplätze in der Hochstraße. Beigeordneter Volker Sonneborn stellt sie vor.

Ursula Buschmann, hatte viele Fragen zum Thema Goetheplatz. Die frühere CDU-Stadtverordnete engagiert sich für den Erhalt des Platzes in seiner bisherigen Form und hatte deshalb die Diskussionen um die Revitalisierung sehr kritisch begleitet. Im Vorfeld der Beratungen eines „Bürgerrates“ zur Gestaltung des Platzes stellte Buschmann verschiedene Fragen an die Verwaltung, die der Beigeordneter Volker Sonneborn beantwortete.

Bürgerrat mit neuen Ideen für den Berleburger Goetheplatz

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So könnte die Flächeneinteilung auf dem neuen Goetheplatz aussehen. Die rosa Einfärbung zeigt den mit Pflaster abgesetzten Bereich. Gelb sind die Bäume markiert.
So könnte die Flächeneinteilung auf dem neuen Goetheplatz aussehen. Die rosa Einfärbung zeigt den mit Pflaster abgesetzten Bereich. Gelb sind die Bäume markiert.
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Die Parkplatz-Situation auf der Bad Berleburger Oberstadt ist eng mit der Entwicklung auf dem Goetheplatz verknüpft. Auf einem neu gestalteten Platz fielen neun Stellplätze weg. Sonneborn erläuterte, was die Verwaltung in Absprache mit der Wittgenstein-Berleburg’schen Rentkammer im Bereich der Hochstraße plant. Dort könnten relativ kurzfristig bis zu 26 Stellplätze auf zwei Grundstücken der Rentkammer entstehen: Die fürstliche Verwaltung möchte 15 bis 16 Stellplätze für Dauerparker auf einer Freifläche vor der Reithalle einrichten und vermarkten, so Volker Sonneborn.

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Auf einer Grünfläche zwischen der Domäne und dem Hotel-Pension Haus Erna könnten weitere zehn Pkw-Stellplätze entstehen. Die Stadt Bad Berleburg möchte diese Fläche von der Rentkammer pachten und die Parkplätze selbst herstellen, so Volker Sonneborn. Dort könnten dann Kurzzeitparker mit Parkscheibe stehen. Auf die kritische Nachfrage, ob diese Parkscheiben-Regelung auch kontrolliert werde, sicherte Sonneborn zu, dass dies ebenso erfolge wie aktuell.

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Ein weiterer wichtiger Punkt aus Sicht Buschmanns war die Frage nach den Kosten, die bisher angefallen seien. Sonneborn rechnete vor, dass von den 210.000 Euro Planungsbudget seit 2013 inklusive des Wochenendes mit dem Bürgerrat insgesamt rund 25 Prozent oder 54.000 Euro ausgegeben worden seien. Ursula Buschmann nahm mit dem Verweis, dass sie sich für einen Erhalt des Platzes einsetze, nicht an den späteren Diskussionen um die Neugestaltung teil.