Berleburg/Elsoff. Großeinsatz für die Berleburger Feuerwehr: Beim Sägewerk Grauel in der Vogteistraße in Elsoff brennt am Donnerstagnachmittag ein Spänebunker. Die Löschkräfte geben ihr Bestes.

  • Schwieriger Einsatz für mehr als 80 Feuerwehrleute
  • Flammen unter dem Dach eines Spänebunkers im Sägewerk
  • Löscharbeiten dauern bis in die Abendstunden

16.07 Uhr: Alarm bei der Freiwilligen Feuerwehr in Bad Berleburg: Gemeldet wird ein Brand im Spänebunker des Sägewerks Grauel in Elsoff. Kurz danach rücken die ersten Löschkräfte aus. Vor Ort machen sie sich ein Bild von der Lage. Unter dem Dach des Spänebunkers lodern immer wieder Flammen auf. Die Feuerwehr kämpft mit Hochdruck und unter Atemschutz gegen den Brand an. Einsatzkräfte der Polizei sperren den Brandort in der Vogteistraße 21 ab.

Fünf Löschzüge sind im Einsatz.
Fünf Löschzüge sind im Einsatz. © Lars-Peter Dickel

17.12 Uhr: Brandstufe 5 - nach wie vor kämpfen die fünf Löschgruppen mit dem Feuer. Die Löscharbeiten sind schwierig. Einsatzkräfte im Korb einer Drehleiter sprühen aus den Schläuchen das Wasser von oben auf das Dach des schwer zugänglichen Spänebunkers.

17.37 Uhr: Unterstützung wird aus Siegen angefordert. Die Feuerwehren brauchen neue Pressluftflaschen für ihre Atemschutzgeräte. Der Katastophenschutz liefert die Austauschgeräte mit einem seiner Fahrzeuge an. Vorsichtshalber ist auch der Malteser Hilfsdienst aus Bad Laasphe mit dem Rettungswagen vor Ort. Verletzte gibt es nicht.

18.03 Uhr: Noch keine Entwarnung. Seit dem ersten Alarm sind zwei Stunden vergangen. Fast 90 Einsatzkräfte, inklusive Rettungsdienst, halten beim Sägewerk in Elsoff weiterhin die Stellung.

18.29 Uhr: Zirka 60 Kubikmeter Sägemehl in zwei Containern glimmen immer noch. Das Problem für die Feuerwehr ist jetzt der Spänebunker selbst. Die Holzkonstruktion brennt. Die Blechverkleidung muss entfernt werden, um das Feuer zu löschen.

Spänebunker-Brand im Sägewerk Elsoff

Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist es am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr zu einem Feuer im Spänebunker des Sägewerks Grauel in Elsoff gekommen. Das Feuer wurde schnell auf die höchste Kategorie angehoben. Hintergrund war die Gefahr, die von einem brennenden Bunker voller Holzspäne ausgehen kann.
Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist es am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr zu einem Feuer im Spänebunker des Sägewerks Grauel in Elsoff gekommen. Das Feuer wurde schnell auf die höchste Kategorie angehoben. Hintergrund war die Gefahr, die von einem brennenden Bunker voller Holzspäne ausgehen kann. © Lars-Peter Dickel/WP
Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist es am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr zu einem Feuer im Spänebunker des Sägewerks Grauel in Elsoff gekommen. Das Feuer wurde schnell auf die höchste Kategorie angehoben. Hintergrund war die Gefahr, die von einem brennenden Bunker voller Holzspäne ausgehen kann.
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Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist es am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr zu einem Feuer im Spänebunker des Sägewerks Grauel in Elsoff gekommen. Das Feuer wurde schnell auf die höchste Kategorie angehoben. Hintergrund war die Gefahr, die von einem brennenden Bunker voller Holzspäne ausgehen kann. © Lars-Petert Dickel/WP
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18.49 Uhr: Der Spänebunker ist inzwischen leer geräumt. Ein Dienstleister aus Wingeshausen hat die beiden Container auf eine Wiese in der Nähe des Sägewerks gebracht. Hier werden sie von der Feuerwehr abgelöscht.

19.01 Uhr: Nach drei Stunden ist der Brand unter Kontrolle. Aber: Die Löscharbeiten werden sich laut Feuerwehr noch bis in den Abend hinziehen.

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