Bad Berleburg/Arfeld. . Ermittlungen haben ergeben, dass offenbar heiße Grillasche vom Wind aufgewirbelt wurde. Polizei schließt eine Fremdeinwirkung aus.

  • Polizei hat Ermittlungen abgeschlossen
  • Umherfliegende Ascheteile setzen Holzwagen auf Terrasse zunächst in Brand
  • Polizei schließt sowohl Fremdeinwirkung als auch technische Ursache aus

Der Hausbrand in der Arfelder Stedenhofstraße in der Nacht zu Montag wurde offenbar dadurch verursacht, dass nicht vollständig ausgekühlte Grillasche durch den Wind aufgewirbelt wurde. Das ergaben jetzt die Ermittlungen des Bad Berleburger Kriminalkommissariats.

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Laut Polizei setzten Teile umherfliegender noch heißer Asche zunächst einen auf der Terrasse stehenden Holzwagen in Brand. Das Feuer griff dann auf weitere daneben stehende brennbare Gegenstände über – bis auf die Terrasse und schließlich das Einfamilienhaus.

Polizei schließt Brandstiftung aus

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen sei eine technische Brandursache sowie Fremdeinwirkung auszuschließen, teilt die Polizei mit. Das Haus wurde bei dem Brand vollständig zerstört. Es entstand ein Sachschaden von rund 400.000 Euro.